Connemara National Park und die Sky Road – weiße Sandstrände, einsame Schafe und wolkenbehangene Berge - 6 Monate in Irland

Und so ging es zur zweiten Tour: in den Connemara National Park. Diese Landschaft hat ebenso eine magische Anziehungskraft, vor allem durch einen Song m französischen, weshalb er ein Sehnsuchtsziel der Franzosen ist. Einsame Bergwelt, nochmal mehr Schafe als sonstwo und tiefe Wolken. Das ist wohl der irische Sommer wie man ihn nehmen muss.

Über die Berge hier ziehen die Wolken in einem rasenden Tempo. Die Schafe hier laufen wild herum, einmal wäre ein kleines sogar fast überfahren worden. Mit der Drohne hatte ich hier so viel Spaß, das kann man sich kaum ausmalen. Ich war an diesem Ort komplett allein für mich, flog mit der Drohne beispielweise auch an der Kylemore Abbey, die leider auch zu diesem Zeitpunkt geschlossen war.

Aufgrund dessen war ich verfrüht durch im Nationalpark, sodass ich auf der Rückfahrt nach Clifden fuhr, wo die Clifden Sky Road auf mich wartete, von dort aus man die kleinen Inselarchipele betrachten konnte.

 Zum Abschluss machte ich hier einen einsamen Spaziergang am Strand entlang. Und dieser Strand hatte es in sich, denn es war ein weißer Sandstrand mit dem klarsten Wasser, welches ich jemals gesehen habe. Ende des Spaziergangs war dann, dass ich ein wenig lost war, da ich mitten auf einem Grundstück stand und nicht mehr raus kam. Die Kühe beobachteten mich, wie ich mir einen Weg durch das Grün suchte und dann ging es auf den Weg zurück nach Galway. Von da aus nahm ich den letzten Bus zurück nach Cork und damit war meine Reise hier beendet.