South African Road Trip III - Cape Agulhas

Über Nacht hatte sich der Weinpegel gut abgebaut. Dementsprechend hieß es wieder rauf auf die Straße und auf zum südlichsten Punkt Afrikas. Cape Agulhas!

Ein Ziel des Road Trips ist es so viel wie möglich an der Küste entlang zu fahren. Also erstmal runter von der N2 und eine gefühlt unendlich lange gerade Straße entlang fahren, die sich irgendwann in eine Off Road Strecke verwandelte. This is Africa! 

Die Mutti hat ihren kleinen Flitzer ganz schön durch die Einöde gejagt. Teilweise hatte ich Angst, dass es mir die Vorderachse raushaut. Aber auf VW ist halt verlass.

Kurz vor Struisbaai gab es dann auch wieder eine vernünftig ausgebaute Straße.

Der Cape Agulhas Backpackers befindet sich in Struisbaai. Ein kleines Örtchen sieben Kilometer von Cape Agulhas entfernt und wartet mit einem Pool und sauberen sowie modernen Dorms auf. Erstmal an den Pool und noch etwas Bräune zulegen und schwimmen. Die Bräune muss ja schließlich bis zum Frühjahr halten.

Viele Reisende lassen Cape Agulhas aus. Ich finde jedoch für einen vollen Tag ist die Landschaft sehr sehenswert und ist nunmal der südlichsten Punkt Afrikas an welchem sich der Atlantische und Indische Ozean treffen.

Zudem kann man morgens im Hafenbecken riesige Stachelrochen bewundern.

Und dann zwei Stunden an den rauen Ozeanen entlang laufen und einfach die ungezähmte Kraft beider Ozeane spüren und genießen.

Desweiteren lädt der kilometerlange Strand in Struisbaai zu einem ausgiebigen Strandspaziergang ein.

Walking Meditation! In mir ein Ozean, Sand, Sonne und Wind.

Am Abend gab es noch ein traditionelles Braai. Das südafrikanische Barbecue mit leckerem frischen Fisch und Salat. Jammy.

Leider bin ist die Mutti in ein sehr ermüdendes Gespräch mit einer Kollegin geraten und war danach so fix und fertig, dass sie einfach nur noch ins Bett gegangen ist.

Next Stop: Wilderness!

In diesem Sinne: Ab auf die Garden Route!

Have Fun and Be Proud!

Euer/e Jan/Mutti