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Colca Cañon und Chivay

Veröffentlicht: 14.09.2017

Dann war es soweit, die gebuchte zweitages Trekking-Tour durch den Colca Cañon stand vor der Tür. Gut ausgerüstet für einen langen Tagesmarsch nach Chivay kam es anders als gedacht. Pick-Up war direkt am Hostel. Im Bus beschlich mich schnell das Gefühl, dass es wohl eher eine Kaffeefahrt wird. Dies hat sich im Laufe des Tages allerdings etwas revidiert. Von ca. 2300m Höhe (Arequipa) ging es durch die Ausläufer der Atacama Wüste, mit einem kleinen Stopp bei einer grasenden Alpacaherde,


 auf satte 4950m Höhe. Da wurde die Luft ganz schön dünn. Das Gefühl, wenn man dort aus dem Bus aussteigt lässt sich wohl am Besten wie folgt beschreiben: Ein bisschen Kreislauf + leicht einem im Tee. Der Ausblick auf das Gebirge und die Vulkane unbeschreiblich. Und man ist dem Himmel so nah.



 Die Erfahrung dort zu trekken, wäre interessant gewesen. Allerdings muss ich zugeben, war ich von dem krassen Höhenanstieg innerhalb von drei Stunden auch fix und fertig. Dabei ist die Mutti nicht gerade die unsportlichste.
Kurz darauf eröffnete sich der atemberaubende Blick auf das Colca Tal.


Das gemeinsame Mittagessen gab es in einem, eigens für nach Chivay reisende Gruppen erbauten Restaurant, war okay.
Der Hunger der nach diesem Höhenmarathon aufkommt, treibt es hinein.

Muttis Tipp: Auf jeden Fall Ibuprofen mitnehmen. Leichte Kopfschmerzen sind vorprogrammiert.

Dafür lohnt sich der Ausflug zu den heißen Quellen. Durch die Vulkane sprudelt es dort heiß aus allen Ecken. Das Bad in dem 38 Grad warmen Wasser entspannt.
Auch wenn die Fotos hier von nicht ganz so schön aussehen mögen, es war schön und der Blick beim Baden ins Gebirge eine zusätzliche Wohltat für die Augen.



Danach war aber auch Schluss mit dem durchgetakteten Touristenvollzeitprogramm. Das Abendessen mit Folkloretanz habe ich ausgelassen. Am Plaza de Armas (scheint hier ein beliebter Name für Plätze zu sein) gab es in einem Restaurant ein leckeres Stück Alpaca. Frisch von der Weide und gewiss nicht aus der Massentierzucht.

Nach dem leckeren und ruhigen Abendessen ging es auch schnell ins Bett. Abfahrt zum Cruz del Condor im Colca Cañon am nächsten Tag war um 6:30 Uhr.

Der nächste Tag war auch etwas entspannter. Es gab mehrere Möglichkeiten um Fotos zu machen und eine Stunde am Cruz del Condor, um den Flug der Condore zu beobachten. 












Ich war trotzdem froh abends wieder zurück in Arequipa zu sein. Am nächsten Tag sollte es mit dem Flugzeug weiter nach Cusco gehen.

Hier gilt die Regel: Mach das Beste draus und buche immer vor Ort, oder im Internet (nur, wenn Angebot und Preis stimmen), wenn denn dann die Kreditkarte funktioniert. Dann entgeht man auch einer peruanischen Kaffeefahrt, mit Stopps an verschiedenen Ramschläden!


Hasta pronto y

Have Fun & Be Proud!

Euer/e Jan/Mutti

Antworten (2)

Nina
Sehr schön, ich wäre gern dabei.

Astrid
Wunderschön, eine Landschaft zum niederknien.

#peru, chivay, colca canyon, cruz del condor