Fynns Reise Blog
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Tag 6 (London-Bath)

Veröffentlicht: 30.07.2022

Unser schlimmster Tag begann sogar halbwegs normal. 

Nachdem wir aufgewacht und fast nichts gegessen haben, machten wir uns auf dem Weg zur Bahnstation um Karten für die Rückfahrt zu buchen. Danach wollten wir zu paddinton fahren und von da die Bahn nach Bath nehmen.

Nachdem wir unsere Tickets gebucht und das erste richtige Essen, burritos, gegessen haben, begann das disaster. 

Angekommen in paddington, erfuhren wir, dass im ganz England Streiks waren und deshalb nur eine Bahn nach Bath fuhr. Doch auch diese hatte nur eine 50/50 Chance dass sie überhaupt kommt. Komplett genervt, sind wir dann nach Victoria Station gefahren, da bin dort ein Bus nach Bath fahren sollte. Auf dem Weg dahin, war Colin schon mega genervt und wollte abbrechen, doch da wir in Bath ein Zimmer gebucht hatten, hat er weiter gemacht. Bei den Bussen angekommen erfuhren wir, dass die Busse zwar fuhren, der einzige mit freien Plätzen aber erst um 20 Uhr fahren und wir dann erst um 23 Uhr in Bath ankommen würden. Schnell entschieden wir uns, nach paddington zurück zu fahren und die Bahn probieren würden. Auf dem Weg dahin, in der Bahn, hat Colin angefangen zu weinen und wollte alles abbrechen (Man muss dazu sagen, dass wir echt fertig wahren) und dann haben wir uns geeinigt, dass wir die Bahn probieren würden und wenn sie kam, würde Colin weiter machen bis Bath und von da überlegen und wenn sie nicht kam, würde ich mit ihm zusammen zurück reisen.

Nachdem wir mit Rucksack zur Bahn gesprintet sind und sie gerade noch erwischen konnten, mussten wir in einer überfüllten Bahn teilweise auf dem Boden sitzen, bis wir Plätze hatten. 

In Bath angekommen durften wir mit Rucksack bis zur Herberge einen Berg hochlaufen, in der wir komplett fertig ankamen.

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns geeinigt, dass wir Bath und die nächsten Tage noch machen würden. Ob wir nun noch eine Tour in Schottland machen würden, musste Colin noch entschieden, ob er dass will/ dazu in der Lage ist.

Abends angekommen hatten wir uns nun entschieden essen zu gehen, in ein Griechisches Familie Restaurant. Dort aß ich den besten Fisch meines Lebens und der nachtisch war auch nicht von schlechten Eltern. Alles in einen war dies zwar ein teuer, dich unglaublich erholsamer und  schöner Abend. Von der Anspannung des restlichen Tages war fast nichts mehr zu spüren

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