Tag 5 (Lille-London)

Nach einem schönen französischen Frühstück, hatten wir bis zum abends über 10 Stunden tot zu schlagen. 

Nachdem wir uns beim Supermarkt mit ein paar Vorräten versorgt haben, gingen wir zum Park, in dem wir lange gesessen und gelesen haben. Nach einiger Zeit im Park, kam ein Mann an, setzte sich auf eine Bank in der Nähe und begann für die nächsten Flöte zu spielen und das erstaunlicher weise unglaublich schön. Nachdem wir nun einige Stunden im Park verbracht haben, begleitet vom schönen Flöten spiel des Fremden, gingen wir zum Markt, wo Colin gespannt bei einer Partie Schach zu sah. 

Unser Zug abends nach London war so spät, dass wir erst um 10 in London waren. Angekommen in London begaben wir uns zur Adresse unseres hostels. Dachten wir. Wir sich herausstellte, gab es in London zwei „London roads“ von der eine in der Innenstadt und eine im Randgebiet waren. Natürlich mussten wir zu der außerhalb, war wir aber erst herausgefunden Haben, als wir beim falschen waren. Und so begann unsere Tour von über eine Stunde, um Mitternacht, mit Rucksack von über 20 Kilo und das komplett erschöpft und müde. Die drei viertel Stunde in der Bahn, war grauenhaft, da sie bis zum platzen gefühlt war und dann durften wir noch grob 20 Minuten mit Rucksack zu Fuß bis zur Unterkunft laufen. Mit Doom Musik in den Ohren habe ich es irgendwie geschafft, dich wie Colin es hinbekommen hat ist mir immer noch rätselhaft. Zur Krönung war die Unterkunft auch noch grauenhaft.