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Kulinarik in der Karibik, dort wo die einfachen Leute essen

Veröffentlicht: 09.04.2025

Heute Nacht hat es kräftig geregnet. Und auch tagsüber waren immer wieder Regenschauer gemeldet.

Deshalb nur ein kleiner Ausflug zu einer Halbinsel bei Trinite.

Letztendlich stand heute aber lokales Essen an Straßenständen und kleinen Geschäften im Vordergrund.

Wer uns kennt, der weiß, wir essen gerne alles und landestypisch. Und das geht am besten dort, wo die einfachen Leute essen.

Zuerst hat uns unser Hausherr von einer Bananenstaude vor unserer Haustür frische Bananen abgeschlagen und gegeben. Er hat erklärt, dass es über 150 verschiedene Bananensorten gibt und diejenige, die er uns gegeben hat, ist eine Apfel-Banane. Und tatsächlich, neben dem intensiven Bananengeschmack kam auch ein Hauch von Apfel durch. Saulecker und noch nie gegessen. Auf Martinique gibt es sogar ein eigenes Bananenmuseum.

Nach dem Frühstück sind wir dann auf die Halbinsel nach Tartane gefahren. Es war zwar bewölkt, aber der Strand dort ist wirklich toll. Die ganze Bucht hat ein vorgelagertes Riff und deshalb gibt es in der Bucht kaum Wellengang. Total entspannt zum Schwimmen.

An einem am Straßenrand aufgebauten Imbissstand haben wir uns 6 Accras gekauft, frittierte Fischbällchen. Die waren so gut, dass wir nochmal 6 nachgeordert und direkt am Strand gegessen haben.

…und ja, sehr, sehr viele Frauen sehen hier so aus wie auf dem Foto oben. Wenn sie jung sind, sind sie gertenschlank und so ab 25-30 sehen sie so aus.

Als Nachspeise zu den frittierten Dingern haben wir uns dann in einer Bäckerei (Empfehlung unseres Gastgebers) noch ein Flan de Coco und ein Tartelette Ananas gegönnt.

Beides ausgesprochen lecker.

Auf dem Weg zu den Mangroven waren plötzlich links und rechts des Weges lauter rote Krebse, sehr scheu aber es waren unzählige.

Wir sind dann ein bisschen gewandert, aber es war so drückend schwül, dass wir wieder abgebrochen haben.

Alle Leute, die uns entgegengekommen sind, sahen total fertig aus.

Also wieder zurück zum Strand, von den Regentropfen Schutz unter einer Palme gesucht und ein Schläfchen bei Reggae-Musik von Strandnachbarn eingelegt.

Dann am Straßenstand von Kay Ti‘ Babi (Empfehlung aus dem Internet) zwei Bokits gegessen. Selbst gebackene Brötchen mit Zwiebeln, Karotten, Salat, Barbeque-Soße. Ich hatte die mit Merguez und Simone Hähnchen. Auch das war ausgesprochen lecker. Wir waren schon mal hier, immer eine lange Warteschlange am Imbisswagen, das muss ja gut sein.

Zum Schluss schnell noch im Supermarkt eingekauft, schaut das Bild an, sauber und riesige Auswahl. Kein Vergleich mit Barbados und schon gar nicht mit St. Lucia.

Morgen ist schon wieder unser letzter Tag hier auf Martinique, dann geht’s mit dem Propellerflieger weiter nach Guadeloupe. Ist alles irgendwie zu kurz, man sollte für jede Insel mindestens 7-8 Tage haben, um richtig anzukommen. Aber Fraule hat leider nicht so lange Urlaub bekommen. ☹

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