Veröffentlicht: 07.01.2018
Die Nacht war kurz 5 Stunden um es genau zusagen aber damit muss man klar kommen als Individual Reisender. Ich lief die Braga Street entlang Richtung Bahnhof. Es ist gerade erst hell geworden doch Putzkräfte waren schon im vollem Einsatz den Dreck von der Silvester Nacht zu beseitigen. Die Erste Zugfahrt startete auf die Minute pünktlich. Und ich muss sagen das ich überhaupt sehr positiv überrascht bin von der Indonesischen Eisenbahn. Kommt sie doch extrem gut organisiert und sauber daher. Man reist also bequem und vor allem pünktlich.
Mein heutiges Ziel hieß Borobudur und um da hinzukommen musste ich zuerst mit dem Zug nach Yokyakarta dort zum Jombor Bus Terminal und von da wiederrum mit dem Bus in 90 min nach Borobudur. Der Hacken an der Sache ist man muss spätestens um 16 Uhr den letzten Bus erwischen ansonsten bleibt einem nur noch die teure Taxi variante.
Ist ja klar das ich erst 16.10 Uhr den Busbahnhof erreichte. Nach einigen hin und her hatte ich das Glück auf 2 Gleichgesinnte mit dem gleichen ziel zu treffen. Und so entschlossen wir umgehend natürlich zusammen zufahren, das Spart Geld. Zudem riefen sie unseren Transport via Grab (sowas wie Uber) und somit halbierten wir den Taxi Preis nochmal.
Der Nächste Tag war dann wie sollte es auch anders sein, ganz Buddha gewidmet. Der Tempel von Borobudur stand auf dem Programm. Dies ist wohl das Größte Buddhistische Bauwerk der Welt und es ist ganz klar sehr imposant. Wen nur die Menschenmassen die dort jeden tag eintreffen nicht so nervig wären. Dennoch lohnt es sich dieses Bauwerk zu besichtigen.
Am Nachmittag kam ich dann gleich noch in den Genuss des wohl beschissen teuersten Kaffees der Welt dem „Kopi Luwak“ aber er schmeckt das kann ich sagen. Ich schaute mir gleich noch den „Pawon“ und den „Medut“ Tempel an welche hier vor Ort noch zu finden sind und genoss dann bei einsetzenden Regen die Ruhe in einem nahen Bambuswald in dem eine Buddhistische Anlage stand.
Terima kasih (danke)