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Tag 2: Hanoi rauf und runter

Veröffentlicht: 10.01.2019

Ich vergaß eine kleine Episode: Auf dem Flughafen Hanoi trafen wir vier junge Backpaker, die Ivrith sprachen. In der Stadt fuhren scheints nur Tel Aviver. Ein Gehupe, dass man sich ein Maschinengewehr wünscht und die Mofas erst. Zu tausend wuseln sie durch jede Straße und weder eine rote Ampel noch ein Zebrastreifen beeindruckt sie. Wenige Zentimeter entfernt rauschen sie vor und hinter dir vorbei, nichts für schwache Nerven.

Es ist merkwürdig, in der Stadt zu stehen, die in meiner Studienzeit zum Symbol des Widerstands gegen die Amerikaner wurde und ich höre heute noch die Sprechchöre : Ho Ho Ho Tch Minh, des Pridenten von Nordvietnam, eines diktatorischen Mörders an Tausenden seiner Untertanen, der von linken Studenten angehimmelt wurde, nur weil er wohl zu Recht gegen die Amerikaner war. 

Zurück zu unserer Reise: Aus Mitleid hat unser Führix uns erst um 11:Uhr abgeholt und dann ging es zum Ho Chi Minh Mausoleum, aber nur von außen. Danach ging es zur Säulenpagode, aber wer einmal in Myanmar oder Bhutan war, den kann das nicht begeistern.

Anschließend dann zum Literaturtempel, im Gedenken an Konfuzius, der zwar Chinese war, aber dennoch in Vietnam hoch verehrt wird.

Danach nich einige Besuche in Galerien und dann war Zeit für eine Stunde Siesta. 

Um 16:30 Uhr dann Kulturprogramm: Wasserpuppentheater. Da Führux uns nur die Tickets gab und verschwand sind wir vorne rein und hinten raus, eingedenk der Warnung von Peter, dass dies nur Kasperletheater ist, bei dem die Puppenspieler im Wasser stehen.

Noch ein Wort zu unserem Hotelzimmer. Am Eingang zu unserem Zimmer ist eine Tafel, auf der steht, der Israels Präsident diesen ( und den verbundenen, aber jetzt verschlossenen Durchgang zum Nachbarzimmer ) eingeweiht hat als  vorläufigen Sitz der Israelischen Botschaft.



Antworten (1)

Nora
wie geil ist das denn!