Edinburgh, meine neue liebste Stadt

Hamburg ist jetzt auf Platzt zwei, Edinburgh ist nicht zu toppen, voll von Sehenswürdigkeiten, allerdings auch voll von Touristen. 

Schon die Anfahrt war ein Highlight, drei Brücken, Autobahn, Landstraße und Eisenbahn - ein super Anblick. 

Was aber die Stadt so besonders interessant macht ist das Radwegesystem. Alte Eisenbahnlinien wurden zu Radwegen umfunktioniert, man fährt praktisch ohne Straßenverkehr und lästige Kreuzungen (natürliche kreuzen sich die Radwege) kreuz und quer durch die Stadt.

Wie in ganz Schottland ist die Radwegbeschilderung sehr gut, wir hatten bis jetzt kein Land wo die Beschilderung für Radfahrer so gut ausgearbeitet ist wie in Schottland, selbst in den abgelegenen Dörfern hatten wir nie echte Probleme unseren Weg zu finden.

Die Stadt ist nicht an einem Tag zu erkunden, ich komme noch mal wieder, das habe ich mir fest vorgenommen.

Um zu entspannen muss man schon etwas länger in der Stadt bleiben, nach den einsamen Radtouren der letzten Tagen ist es uns kaum möglich den Trubel zu ertragen, wir fahren deshalb am zweiten Tag schon weiter Richtung England und haben gleich einen der höchsten Gebirgszüge vor uns – 400 Höhenmeter sind heute zu bewältigen,, das Wetter spielt mit, Wolken aber kein Regen, Wind immer aber nicht mehr so stark wie in den letzten Tagen. England wir kommen!