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Koalas im Yanchep Nationalpark – so cute

Veröffentlicht: 14.10.2019

Dann ging's weiter Richtung Süden, die Landschaft erinnerte  auf einmal wieder ganz stark an zuhause, ein paar Heimatgefühle kamen auf: Sanfte grüne Hügel, Wälder und Felder und Kühe! Dazwischen idyllisch gelegene Farmhäuser.

Oh wie schön!

Danach kamen wir zum Yanchep-Nationalpark, denn wir hatten gehört dass es hier Koalas geben sollte …

Die eigentlich an der Westküste garnicht heimisch sind.

 Der Yanchep NP ist ein australischer, 1957 gegründeter Nationalpark 42 km nördlich von Perth mit einer Fläche von 28 km² ein recht kleiner NP. Bekannt ist der Park für seine Höhlen, die einheimische Vegetation und die Koala-Kolonie.

Und tatsächlich haben wir ganz oben in den Baumwipfeln ein paar graue Fellknäule entdeckt: Friedlich vor sich hin schlummernde Koalas, die jedoch keine Anstalten machten sich auch nur einen Millimeter von der Stelle zu bewegen.

OK, wir schlappten erstmal durch den Park und beobachteten noch zwei Kängurus, gönnten uns eine homemade Icecream und einen Cappucchino (wie immer schier ungeniesbarer, Pulver-Nescafé mit viel Milch und nochmehr Schokopulver obendrauf) in einem herzigen Lokal, im Stil eines alten englischen Cottages.
Da stand dann ein Ruderboot, in dem Günter und Moritz auch flugs "ausgesetzt auf hoher See" nachspielen mußten.

(Hmm, ich habe mal gelesen: "Männer werden 13 und dann nur noch größer." Könnte was dran sein ;-) )

Mittlerweile war es schon etwa 4 pm und wir wollten uns wieder auf den Weg machen. Da rappelt sich doch tatsächlich ein Koala-Männchen auf seinem Ast, gähnt genüsslich und klettert dann ganz gemächlich an seinem Baumstamm (Popo voraus) hinunter, reckt + streckt sich, pullert erstmal aus 2 m Höhe runter, zur Freude Aller, knabbert an ein paar Eukalyptusblättern und platziert sich dann genau vis-a-vis von uns.

Wir und noch ein paar andere Besucher sind aus den Verzückungsrufen garnicht mehr herausgekommen.
Da clickten natürlich die Fotoapparate.

Dann mußte ich noch einmal dringend für "Ladies" und machte mich zurück auf den Weg zum Cottage –  ich dachte,  ich seh nicht richtig: Grasen da doch rechts und links von mir mind. 6 bis 7  wilde Känguruhs mit ihren Jungen im Beutel, nur eine Armlänge entfernt! :-))

Mittlerweile hatte Moritz auch ein tolles Foto von unserem ersten Kookaburra gemacht ( "dem lachenden Hans", weil sich sein Ruf tatsächlich wie das Lachen,  eines ,sagen wir Mal, wildgewordenen Affen anhört).

Fazit: Die Tiere nicht suchen, sie finden dich, wenn sie wollen!



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