Hinz&Cunz
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09.-10.03. - Whitehorse

Veröffentlicht: 12.03.2023

Long Time no post! Am 09.03. haben wir es erfolgreich von Vancouver nach Whitehorse geschafft. Der Flug ging fast pünktlich und mit deutlich spürbaren Turbulenzen (vermutlich wegen des kleineren Flugzeugtyps), ansonsten aber ziemlich reibungslos. In Whitehorse wurden wir sehr herzlich von Kim, unserer Airbnb-Mutti, empfangen. Sie hat sogar ein Schild gemalt, sodass wir sie gleich erkennen konnten. Der Flughafen in Whitehorse ist ziemlich klein, es gibt nur ein Gepäckband und wahrscheinlich war unser Flug auch der letzte, der an diesem Abend angekommen ist. Der Winter in Whitehorse ist den Locals nach sehr mild. Wir hatten entspannte -20 °C bei einer Schneehöhe von etwa einem Meter. Kim zeigte uns noch unser Zimmer für die Nacht und wir gingen zu Bett.

Der nächste Morgen startete mit einem sehr schönen Frühstück in Kims Küche (obwohl das eigentlich gar nicht im Preis inbegriffen war). Anschließend unterhielten wir uns etwas und Kim fuhr uns kurz vorm Mittag in die Stadt. Sie zeigte uns auch gleich die besten Ecken und ließ uns anschließend beim Visitors Centre aussteigen. Hier konnten wir ein paar Flyer einsacken und uns einen etwa 15-minütigen Film über die Geschichte der Indigenious People und die Natur hier anschauen. Anschließend besuchten wir das MacBride-Museum, was zu unserem Erstaunen nur 8$ Eintritt prop Person kostete. Hier konnten wir viele Sachen über die Geschichte Kanadas und des Yukons, sowie der immernoch hier lebenden Ureinwohner erfahren. Anschließend wanderten wir auf dem Millenium Trail, der in Whitehorse 5 km rund um den hier fließenden Yukon River führt. Der Yukon River ist dieses Jahr nicht komplett zugefroren, was ungewöhnlich ist. Aber da wo Eis ist, ist es zumindest so dick, dass man darauf herumlaufen kann. Anschließend versuchten wir, übrigens Freitag Nachmittag gegen 16:30 Uhr, einen Platz in einer Bar (The Woodcutters Blanket) zu kriegen, jedoch erfolglos. Wir zogen weiter zum The Dirty Northern, wo es auch 10-15 Biere "on tap" (vom Fass) gibt. Fast wie zu Hause! Wir tranken etwas und aßen gegen 18:30 Uhr zu Abend und blieben anschließend noch etwas sitzen. Mehr oder weniger zufällig lernten wir den deutschen (bayrischen) Max kennen, der nächstes Jahr 60 wird und mittlerweile seit gut 30 Jahren hier lebt. Am Ende des Abends legt er uns nahe, nach Kanada auszuwandern und bietet uns an, auf seinem 100.000 m² Grundstück (welches er vor einigen Jahren für sage und schreibe 16.000 $ gekauft hat) mehr oder weniger mietfrei zu bauen und anschließend zu wohnen.


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