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Sanbona Wildlife Reserve

Veröffentlicht: 12.10.2022

Heute hiess es früh Tagwacht um 04:45 klingelte das Mobile und um 05:00 das Telefon mit dem Weckruf der Lodge. Kurz Katzenwäsche und angezogen (Mehrschichten), ab 05:15 gab es im Haupthaus Kaffee oder Tee. Jordan war auch schon da und kurz vor 05:30 ging es los auf die Morgenpirschfahrt, aber ausser ein paar Hasen und mal einer braunen Hyäne, welche sich aus dem Staub macht, war der Ertrag der ersten beiden Stunden eher lau. Wir verfolgten einen Geparden, der sich aber unserer Sichtung gekonnt entzog und wir ihn leider nicht zu Gesicht bekamen.

Aber das ist eben auch Natur. Aber im zweiten Teil der Ausfahrt wurden wir belohnt, neben Straussen und weissen Nashörnern haben wir dann auch noch die afrikanischen Büffel gesehen (übrigens das zweit gefährlichste Tier ins Afrika, auf Nummer eins steht das Flusspferd, wer hätte das gedacht).

Danach gab es ein kräftiges Frühstück (kurz nach 09:00), wir waren doch gut über 3.5 h unterwegs.

Nun gilt es zu entspannen und uns für den Nachmitttags-Drive vorzubereiten.


Kurz vor 16:00 Uhr trafen wir uns im Haupthaus mit Jordan und unseren welschen Mitfahrern. Wie am Morgen schon, wollten wir den männlichen Gepard (Cheetah) finden. Kurz am Wasserloch vorbei, sahen wir die Büffel beim Trinken, es waren auch noch Giraffen in der Nähe, welche auch zum Wasserloch wollten. Weiter ging es zum Ort, wo wir am Vormittag die Breitmaul-Nashörner gesehen haben, sie waren noch nicht weit weg. Auch hier war eine Giraffe in der Nähe. Als wir näher zu den Nashörnern gingen, haben wir dann, aus dem Busch kommend, nochmals 4 Nashörner gesichtet, welche sich in Richtung Wasserloch aufmachten. Wir haben uns verschoben und am Wasserloch auf die Nashörner gewartet. Ein schöner Anblick, diesen Tieren beim Trinken, aus sicherer Distanz, zuzusehen.

Danach ging es los, auf die Suche nach dem Cheetah, zuerst mit dem LandCruiser, und dann zu Fuss über Stock und Stein und auch den Berg hinauf (war eine ziemliche Anstrengung, nicht nur wegen der Steigung sondern auch wegen der Bodenbeschaffenheit). Der Cheetah war, wie auch schon am Morgen schlauer und hat sich oberhalb der Klippe versteckt.

So geht eine ereignisreiche Pirschfahrt zu Ende. Im Camp haben wir dann draussen ein gutes Brai (südafrikanisch für Grill oder Barbeque) genossen. Der Schlaf viel uns danach sehr leicht.

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