Zürich - Kapstadt - Robertson

Am Sonntag Abend gegen 23:00 Uhr, mit gut einer halben Stunde Verspätung, da noch einige Passagiere fehlten, ging es los mit der Edelweiss WK84 von Zürich nach Kapstadt. Der Flieger war fast bis auf den letzten Platz ausgebucht und besetzt.

Nach einem planmässigen Flug (10 h und 50 Min), sind wir dann doch pünktlich in Kapstadt gelandet. Gegen Mitternacht wurden uns zum Abschied aus der Schweiz noch Kalbsbratwurst mit Rösti oder Älpler-Makronnen serviert. Danach wurde das Licht gelöscht und es wurde still im Flugzeug. Der Flug war wegen Turbulenzen ein wenig unruhig.

Nach der pünktlichen Landung in Kapstadt ging es zur Passkontrolle, welche sehr speditiv durchgeführt wurde, weil keine zusätzlichen Gesundheitsdokumente mehr vorgelegt werden müssen. Danach war auch schon das Gepäck auf dem Band 1 bereit abgeholt zu werden. Ein wenig frisch machen, dann ging es zu Vodacom damit wir die Erreichbarkeit in die Schweiz sicherstellen können. Mit zwei neuen SIM-Karten ging es dann mit dem Gepäck zum Car Rental Center. Nach dem Papierkram konnten wir auf dem PP unseren Hyundai Creta (silber) in Empfang nehmen. Das Gepäck verladen, den Router montiert, das Navi aufgestellt und schon bald ging es dann los in Richtung Paarl / Robertson. Das TomTom führte uns auf einer abenteuerlichen Route durch die Stadt, wir waren beide ein wenig über die Routenwahl unseres TomTom erstaunt (später dazu mehr). Irgendwie schafften auch wir es dann auf die Autobahn, welche uns über Paarl, den Hugenoten-Tunnel in Richtung Worchester führte. Kurz vor Robertson meinte dann unser TomTom dass wir die Hauptstrasse verlassen sollen und führte uns über gut 20 Km Naturpisten in Richtung Robertson.

Hier besuchten wir dann noch das Weingut Graham Beck, welches sehr guten südafrikanischen «Champagner» (MMC) herstellt, bei ein Käse-/Aufschnitt-Plättchen und einem Glas MMC haben wir auf unsere Reise angestossen.

Nach kurzer Fahrt und ein wenig Suchen haben wir dann das Ballinderry Guesthouse in Robertson gefunden. Luc, der Besitzer, hat uns begrüsst und in unser Zimmer (wir haben ein Upgrad erhalten) geführt. Nach einer wohltuenden Douche sind wir dann noch ins 4 Cousins gefahren und haben bei ein paar Kleinigkeiten den Tag ausklingen und Revue passieren lassen.

PS Nachdem ich dem TomTom beigebracht habe, dass ich nicht «umweltfreudliche Routen» will, wird er wohl ab morgen wieder wie gewohnt seinen Dienst verrichten