helena-peter-sa-2022
helena-peter-sa-2022
vakantio.de/helena-peter-sa-2022

Elefanten, Cheetah und noch kein Flusspferd

Veröffentlicht: 13.10.2022

Zweite Morgensafari, wir waren um ca. 04:30 Uhr wach und haben dann den Wecker um 04:50 und den WakeUp-Call um 05:00 Uhr abgestellt bzw. entgegengenommen. Zum Glück hat es bei uns im Zimmer/Zelt eine Nespresso Maschine, dass macht das Aufstehen schon einfacher und stellt sicher, dass Helena keine schlechte Laune bekommt (ich rede aus Erfahrung).

Im Haupthaus noch kurz einen Tee getrunken, Jason und unsere welschen Begleiter waren auch schon da und wir führen gegen 05:20 los. Vorbei am obligaten Wasserloch, aber so früh war noch kein Tier da. Weiter ging es in den Westen des Reservates. Auf dem Weg sahen wir Uhu’s, Giraffen und verschiedene Horntiere.

Auf der Verfolgung der Elefanten sind wir einer kilometerlangen Dung-Spur gefolgt, bis wir die Dickhäuter eingeholt haben. Wir haben sie überholt und sind dann vor ihnen ausgestiegen und haben ca. 50 m vom Landcruiser entfernt auf einen kleinen Hügel Platz genommen.

Jason wollte sie unbedingt noch vor dem Western Gate frontal sichten, deshalb sind wir dann in halsbrecherischer Geschwindigkeit über den angelegten Fahrweg, aussenrum, zum Gate gerast (man fährt nie einfach durch das Gelände, sondern bewegt sich auf den extra angelegten Natur-Fahrspuren). Es hat gereicht, und die Elefanten sind ganz nah an unserem Fahrzeug vorbeigezogen.

Nach diesem Highlight ging es in die Mitte des Reservats (nahe der Gondwana Siedlung) wo wir Ausschau nach dem weiblichen Cheetah gehalten haben. Die Cheetah-Dame (sie ist Mutter von vier Kleinen) war die letzten 12 h auf einer kleinen Erhöhung gesessen und hat die Umgebung beobachtet. Wie ihr auf den Bildern seht, hat sie sich dann in Bewegung gesetzt und ging auf die Jagd. Die Jungen sind auf einem Berg in einer Höhle versteckt und warten da auf Ihre Mama, welche Verpflegung organisiert.

Zum Abschluss fuhren wir noch an den Stausee um noch Flusspferde zu sehen, diese waren aber nicht zu Hause. Wir haben auf unserer kleinen Fussexpedition auch nicht gefunden.


Die Nachmittagsausfahrt (mit neuen Schweizer Gästen) führte uns in den Norden des Reservates, wo wir uns auf die Suche der am Vortag umgesiedelten Bergzebra’s machten. Doch zuerst haben wir per Zufall ein Black Rhino (Spitzmaul-Nashorn) gesehen, zwar auf Distanz, aber mit dem Feldstecher oder dem Tele konnte man es gut erkennen. Kurz darauf haben wir die fünf umgesiedelten Bergzebra’s vor uns gesehen, aus sicherer Distanz, sie sind gegenüber Fahrzeugen (Umsiedlung) zurzeit noch sehr scheu. Jason meinte, dass wir wohl die ersten waren, die die Bergzebra’s in ihrer neuen Umgebung gesehen haben.

Danach ging es weiter, auf dem Weg haben wir dann in der Ferne noch Giraffen gesehen und beschlossen in ihrer Nähe den Sundowner zu trinken. Es waren nicht nur die Giraffen (6 Stück) sondern auch eine ganze Herde Büffel (mit Jungtieren) in der Nähe. Nach dem Sundowner führte uns dann Jason sicher zurück in die Dwyka Tented Lodge wo wir das Nachtessen genossen.

Antworten

Südafrika
Reiseberichte Südafrika