helena-peter-sa-2022
helena-peter-sa-2022
vakantio.de/helena-peter-sa-2022

Boukenhoutskloof – Tokara – Rust en Vrede

Veröffentlicht: 26.10.2022

Nach unserer ersten, (guten) Nacht in Stellenbosch, wurden wir am Morgen von einem sehr guten Frühstück mit Früchten, Granola und Joghurt erwartet. Nach einem kurzen Call mit dem Geschäft ging es dann um kurz vor 10 Uhr los in Richtung Franschhoek. Ja, ihr lest richtig, wir gingen wieder nach Franschhoek zurück, obwohl wir die letzten drei Tage da waren. Aber das hat was mit dem Wine Tasting auf Boukenhoutkloof zu tun, welches nur jeweils am Dienstag und Donnerstag besucht werden kann.

Die Weinfarm liegt ein wenig ausserhalb von Franschhoek und diese haben wir dank dem TomTom auch auf Anhieb gefunden. Wir waren ein wenig zu früh und haben uns auf dem Weingut die Füsse ein wenig vertreten und alles angeschaut.

Um 11 Uhr haben dann neben uns Vieren noch 2 Schweden gefehlt, die anscheinend ein wenig Probleme mit dem Code für das Eingangstor hatten, aber sie kamen dann auch. Viktoria, sie ist Mitglied des Winemaker-Teams, hat uns dann auf eine Kellerführung mitgenommen. Was uns auffiel waren die vielen Zement-Tanks, in den verschiedensten Formen, einige sahen wie grosse Trichter aus, andere eher wie übergrosse Alien-Eier aus einem H.R. Giger-Film.

Durch einen langen Gang, erinnert fast ein wenig an eine Alpenfestung (Reduit) ging es dann in den kühlen Keller wo hunderte von Barrique-Fässern (und auch grössere [Foudre, 2'500 Liter]) gelagert wurden. Nach dieser Einführung haben wir dann im Degustationsraum sechs Weine probieren können und wurden von einem weiteren Winemaker über die Unterschiede und Eigenheiten der Weine aufgeklärt. Eine tolle Erfahrung.

Gegen den Mittag sind wir dann wieder von Boukenhoutskloof in Richtung Stellenbosch aufgebrochen und haben noch im Weingut Tokara einen Halt eingelegt. Hier haben wir auf der Wintergarten-Terrasse ein zweites Wine Tasting gemacht. Neben den Weinen haben wir uns mit einer Käse-Platte gestärkt und die absolut grandiose Aussicht genossen.

Danach ging es zurück ins Twice Central und nach einer kurzen Pause, zu Fuss, ins Zentrum von Stellenbosch, wo wir uns die Zeit bei Schaufenster-Shopping vertrieben haben.

Gegen 18:30 Uhr wurden wir heute von einem Uber abgeholt, welcher uns auf das Weingut «Rust en Vrede» gefahren hat, wo uns Philippe einen Tisch für das Nachtessen organisiert hat. Erin hat uns empfangen und uns an unseren Tisch geführt. Den Abend haben wir mit einem Glas Champagner begonnen. Das Menu war abwechslungsreich und einfach nur gut gekocht und präsentiert. (ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals schon so gut gegessen habe – es war ein Traum). Der von uns ausgewählte Wein (ein Estate 2014, 60 % Cabernet Sauvignon, 30 % Shiraz und 10 % Merlot) passte gut und hat das Essen abgerundet. Ein vom Restaurant bestelltes Taxi hat uns, nach dem Kaffee, dann gut und sicher wieder zurück nach Stellenbosch gebracht.

So ging ein toller und kulinarisch reich beladener Tag zu Ende.

Antworten

Südafrika
Reiseberichte Südafrika