Veröffentlicht: 20.02.2024
Tjoa, so viel gemacht haben wir am Sonntag nicht. Soll man ja auch nicht. Ist ja Ruhetag. Ein wenig sind wir auf der Insel rumgefahren und haben es uns unter ein paar schattenspendenden Mangroven gut gehen lassen. Am Abend gab es noch ein kleines Shrimp BBQ und gutes Gemüse. Und dann war leider schon Zeit zum Packen, da wir für eine Nacht das Hotel wechseln mussten.
Am Montag ging es recht zeitig raus, wollten wir noch bei den Surin Inseln schnorcheln. Kleiner Check In für Flossen und gegebenfalls Masken, danach ging es schon auf das Speedboot. Das war zum Glück nur halb besetzt und ich konnte mich getrost hinlegen und einen Großteil der Fahrt zum ersten Schnorchelspot verschlafen. Dort angekommen hatten wir 40 Minuten Zeit um das Riff zu erkunden. Was gab es Tolles zu sehen? Lauter kleine durchsichtige Viecher (es stellte sich im Nachhinein raus, dass es Baby Tintenfische und keine Quallen waren), Anemonen Fische, Triggerfische, Papageienfische, Kugelfisch und allerlei anderes Gefischiges.
Leider stellte sich dann raus, dass ich das Wackeln von der See beim Schnorcheln nicht so vertrage. Den Weg zum nächsten Spot und diesen Schnorchel-Gang habe ich primär damit zugebracht nicht die Fische zu füttern. Es trifft halt immer Einen auf solchen Touren, war dann eben ich. Die Laune war trotzdem gut. Also alles nicht so schlimm. Nach dem Essen ging es noch für ein Stündchen an Land der Surin Inseln, muss man jetzt meiner Meinung nach nicht unbedingt gesehen haben. Alles sehr einfach, aber dennoch vermüllt und schon sehr auf Touristen ausgelegt.
Den dritten Schnorchel-Spot hab ich auch noch ausgelassen und mir beim letzten gedacht, jetzt ist es eh egal, dann ist mir eben auf der Rückfahrt schlecht. Egg hatte das große Glück ganz kurz einen Schwarzspitzen-Riffhai zu sehen. Aber der war weder hungrig noch zu einem Pläuderchen aufgelegt und ganz schnell weg.
Der Rückweg war unspektakulär und mir war wie vermutet schlecht.
Leider wurde nicht in unserem Hotel Bescheid gegeben, dass wir wieder zurück waren, von daher gab es einen kleinen Spaziergang mit Badetuch um die Hüften zurück.
Des Weiteren mussten wir leider für eine Nacht das Hotel wechseln und ich denke, ich werde nie wieder im Tanktop und mit Badetuch in einem Hotel einchecken. War zumindest lustig.
Am Abend gab es leider einen nicht so guten Wurstsalat, dafür einen umso besseren ganzen Fisch mit reichlich Ingwer.
Am Dienstag stand die Weiterreise Richtung Bangkok an. Generell wollten wir schauen, wie weit wir kommen. Innerlich hatte ich mich schon mit einer Übernachtung in Chumphon eingestellt, aber da hatte ich den Faktor Willkommen-bei-Egg-Tours nicht berücksichtigt. Unser geplanter Bus war voll, aber irgendwie haben wir dann noch einen eine Stunde später nach Petchaburi bekommen. Und damit auch reichlich Strecke vor uns. Nach gut sieben Stunden Fahrt noch ein kurzes Stück mit dem Roller Taxi (brauch ich mit den Rucksäcken jetzt nicht unbedingt nochmal) zu unserer Unterkunft in Phetchaburi. Ruhig am Fluss gelegen und man spricht hier nicht ganz so viel Englisch wie in den anderen Gegenden wo wir bisher waren.
Das, was wir bisher von Phetchaburi gesehen haben, ist echt schön. Viele Tempel, alte Häuser, wenig Touristen.