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Sandiges Peeling

Veröffentlicht: 06.10.2018

Den gestrigen Tag verbrachten wir bis zum frühen Nachmittag im Pima Air & Space Museum in Tucson. Mehrere Hangars voll mit Flugzeugen, meist militärischer Abstammung, standen zum Betrachten zur Verfügung. Dazu noch das Areal rund um die Gebäude. Flügel an Flügel und Heckflosse an Heckflosse schön aufgereiht. Zu jedem ein Schild, was man vor sich hat. Mehrere freiwilige Arbeiter standen für Fragen oder Infos zur Verfügung. Wie wir herausfanden alles Veteranen.

Als wir zu einem der Hangars unterwegs waren, hörten wir eine Unterhaltung, wonach ein Mitarbeiter gerade zwei Haustiere gefangen hatte. Als diese unsere verduzten Blicke bemerkten erhielten wir die Erklärung, dass es sich dabei um Klapperschlangen handelte. Nur einen halben Meter von uns waren diese in Boxen gepackt. Wir erfuhren auch, dass es nichts Ungewöhnliches sei diese hier zu finden, genau so wie Taranteln, Vogelspinnen oder ähnliches. Man sei ja schliesslich in der Wüste.

Nun wieder auf unserer Besichtigungstour überquerten wir die sandigen Wege.

Wir hatten ja vorher schon Windhosen aus dem Auto gesehen und sahen nun auch eine auf dem Gelände. Auch als diese näher kam, dachten wir uns nichts Böses. Dass diese jedoch direkt auf uns zu steuerte merkten wir erst, als es schon zu spät war. Obwohl es nur eine sehr kleine Windhose war zog der Wind uns um die Ohren. Die Sandkörner fühlten sich wie kleine Nadelstiche an. wir klammerten uns aneinander fest und bedeckten so gut es ging unsere Gesichter. Genau so schnell wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder. Völlig verblüfft standen wir in mitten der Flugzeuge.

Nachdem wir alles gesehen hatten setzten wir unsere Reise Richtung Westküste fort. Und nach einer 6 stündigen Autofahrt, bei der wir haarscharf an der mexikanischen Grenze vorbeifuhren, erreichten wir dann unser Ziel Oceanside.

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