27. Elafonisos

27. Tag: Früh am Morgen geht es los zur Fähre auf die Insel Elafonisos. Im kleinen Örtchen Pounta starten wir. Schon das Beladen der Fähre ist abenteuerlich. Am Ende steht eingequetscht neben uns ein 12 m langer Bus, der nur noch einen Zentimeter Abstand von unserem eingeklappten Spiegel hat😳 Birgit muss sich dann beim Entladen vor Aufregung Augen und Ohren zuhalten. Es kam wie es kommen musste: Mit einem lauten Quietschen und Krachen wird unser Spiegel eingedrückt. Am Ende funktioniert er aber noch, nur der eingebaute Blinker ist komplett „zerbröselt“ worden. 

Auf diese Aufregung hin lassen wir uns erstmal in einem Café am Hafen mit allerlei griechischem Süßgebäck und Cappuccino verwöhnen. Die reizende Angestellte erklärt uns, dass vor uns die älteste Stadt Griechenlands unter Wasser liegen soll (CNN Dokus soll es dazu geben).  Nach einem kleinen Spaziergang auf ein klitzekleines vorgelagertes Inselchen (St. Spiridon) fahren wir zum Simos Beach, Griechenlands Karibik. Der sieht wirklich paradiesisch aus! Allerdings bläst der Wind so heftig, dass man es dauerhaft nur hinter den üppigen Wachholderbüschen in den Dünen aushält. 

Den Rest des Tages relaxen wir am Strand. Nur Max wagt sich zweimal ins Meer. 

Zum Sonnenuntergang steigen wir, mit unseren Stühlen und Getränken bewaffnet, den Hang hinauf und beobachten von oben, wie die Sonne hinter dem Westkap von Elafonisos untergeht.