28. Zum Kap Maleas

28. Tag: Nach einem entspannten Strandtag sollte es heute wieder etwas mehr Action sein. Deshalb ging es zurück aufs Festland. Diesmal zum Glück viel entspannter, denn die Fähre war nur dünn besetzt.

Auf dem Weg erledigen wir noch einige Dinge wie Wasser auffüllen, tanken, Brot- und Nahrungsmittel einkaufen. Heute wollen wir zum Leuchtturm am südlichsten Kap des Peloponnes wandern - dem Kap Maleas. Die Fahrt dorthin wird auf den letzten Kilometern ziemlich abenteuerlich. Bin schon gespannt, wie wir morgen die Ortsdurchfahrt von Velanidia meistern. So eine steile Straße bin ich noch nie gefahren!

Die Wanderung geht immer eng der Küste entlang. Man passiert dabei einige Buchten mit kristallklarem Wasser. Den größten Teil der Strecke ist die Küste mit groben dunkelgrauen Felsbrocken gespickt. Nur die Buchten unterbrechen dieses Muster mit roten Felswänden. Der Leuchtturm am Ende ist nicht besonders attraktiv. Insgesamt war der Weg nicht ohne, rechtfertigt m. E. aber nicht die strapaziöse Anfahrt.

Wir übernachten direkt am „Wanderparkplatz“ in Agias Myros. Dort ist es herrlich still, und man hat einen schönen Ausblick aufs Meer.