Veröffentlicht: 11.07.2018
In Dublin habe ich tatsächlich seit mitte Juni zum ersten mal ein paar Tropfen Regen abbekommen, nach 3 Minuten war der Spuk allerdings wieder vorbei ;-)
Ansonsten war heute eine Lange Reise angesagt, zuerst 2.5 Stunden mit der Fähre zurück nach Holyhead, von dort dann 6 Stunden Zugfahrt durch die wunderschöne Landschaft und entlang der Nordküste von Wales, dann durch Nordwest-England mit dem Lake District und ziemlich lange durch den südlichen Teil von Schottland. Da die Fähre allerdings erst nach 14 Uhr in Dublin ausgelaufen ist, war meine Ankunft in Glasgow folglich erst gegen 23 Uhr. Zugverspätungen haben ab und zu auch ihre Vorteile, da der direkte Zug nach Glasgow zu spät war konnte ich mir einmal Umsteigen und eine halbe Stunde Zugfahrt einsparen, nach regulärem Fahrplan hätte ich einen Umweg mit zusätzlichem Umsteigen auf mich nehmen müssen, da ich diesen nicht erwischt hätte.
Glücklicherweise war das günstigste verfügbare Zimmer im sehr zentral gelegenen und gemütlichen Glasgow Metro Youth Hostel überraschenderweise ein Einzelzimmer, so habe ich beim späten Einzug niemanden gestört. Auch ein Vorteil war es im Bezug darauf, dass ich seit Birmingham immer mindestens einen Extremschnarcher im Zimmer hatte, teilweise so laut dass nicht einmal Ohropax geholfen haben, weil das ganze Zimmer zu vibrieren begonnen hat :-D
Direkt bei meiner Ankunft am Bahnhof habe icv bereits mit einem freundlichen Einheimischen unterhalten, welcher sich ziemlich übef das Ausscheiden der Engländer aus der WM gefreut hat, so scheint hier die allgemeine Stimmung zu sein. Ich muss allerdings zugeben, dass ich nur etwa 2/3 von allem was er gesagt hat verstanden habe, schottisch ist definitiv noch etwas schwieriger zu verstehen als der Brummieakzent in Birmingham ;-)