ginajourney
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Sonntag, 17.2.19

Veröffentlicht: 27.02.2019

So, es kann losgehen! Der Koffer ist gepackt und platzt fast aus den Nähten (ich glaube, ich muss für die Rückreise eine grosse Tasche fürs Handgepäck kaufen). Sehr nervös machte ich mich mit Mama und Janic auf den Weg zum Flughafen. Bei der Kofferabgabe habe ich dann nochmals nachgefragt, wie das genau funktioniert mit meinem Gepäck, da ich zweimal umsteigen musste unterwegs. Die Frau am Schalter meinte dann, dass mein Gepäck bis nach George, also bis zu meiner Endstation, durchgeht (dem war aber nicht so…). Nach der Gepäckaufgabe wollte ich den Adapter für die Südafrikanischen Steckdosen kaufen. Dieser Adapter ist nur in wenigen Geschäften erhältlich, weshalb ich extra vorher im Interdiscount des Flughafens angerufen habe, um sicher zu sein, dass sie diesen haben. Und dann… der Adapter war ausverkauft. Wir mussten also eine halbe Stunde vor Boarding noch irgendwo im Flughafen so einen Adapter auftreiben. Da wir ihn aber nirgends finden konnten, entschieden wir uns für die Lösung, einen Adapter für Südafrika zu englischen Steckern zu kaufen und in diesen dann einen Adapter von den Englischen zu den Schweizer Steckern. Mit diesem Adaptergebastel ging es los zum Gate.

Der erste Flug mit British Airways nach London war kurz und in einem kleineren Flugzeug. Ich dachte beim Onlinecheck-in, dass es eine schlaue Idee ist, den hintersten Sitz zu nehmen, dass ich etwas für mich bin. Bedacht habe ich leider nicht, dass bei der hintersten Sitzreihe keine Fenster mehr vorhanden sind. Das wäre ein etwas langweiliger und dunkler Flug geworden. Da der Flieger aber nur etwa zur Hälfte besetzt war, konnte ich dann den Platz wechseln und so den Start auch mit Bild erleben. Etwas Angst hatte ich in Heathrow um mein Gepäck, da dieser Flughafen anscheinend bekannt dafür ist, Koffern zu verlieren. Mir wurde während dem Transfer zum nächsten Terminal auch klar wieso. 20 Minuten Busfahrt vom Ankunfts- zum Abflugterminal. Und dann nochmals etwa 10 Minuten laufen, bis man beim Gate ist. Ein Riesenflughafen! Von London ging es dann 10 Stunden über Nacht mit einem Dreamlinder der Virgin Atlantics nach Johannesburg. Leider musste die dicke Amerikanerin neben mir am Fenster gefühlt alle halbe Stunde auf Toilette, was das Schlafen etwas ungemütlich machte. Da wir von London nach Johannesburg zwei Stunden Zeitverschiebung hatten, gab es dann im Flugzeug um 3 Uhr (Londonerzeit) ein fettes English Breakfast. Kann man ja mal machen mitten in der Nacht.

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