Veröffentlicht: 04.11.2017
In der Stadt Ohrid blieben wir über Nacht, da das Wetter wirklich sehr wechselhaft war. Mal wieder in einem sehr günstigen Hotelzimmer (16€ für zwei Personen bei vier mazedonischen Sternen), da es gegen Abend anfing zu regnen und zwar so unnachgiebig und abkühlend, dass am nächsten Tag sogar die nördlich gelegenen Berge mit Schnee bedeckt waren. Es herbstet unnachgiebig auch hier! >.< Dennoch ließen wir natürlich eine Besichtigung der Innenstadt und auch den Gang durch den riesigen archäologischen Garten mit berühmten Blick auf die Kirche St. Johns nicht aus. Da half es nur, sich in ein warmes Restaurant zu verkrümeln und neue Kraft zu tanken. Die heiße Schokolade war unsere Rettung: nicht etwa einfacher Kakao oder Trinkschokolade mit Milch oder Wasser aufgebrüht, nein so eine Art flüssigen Pudding bekommt man hier als heiße Schokolade serviert. Unglaublich befriedigend. Doch der immer wieder aufkommende Regen mit kaltem Wind trieb uns dann am Ende doch schnell weiter und verbaute uns den Plan, noch ein bis zwei Tage in den Bergen Mazedoniens wandern zu gehen. Darum brachen wir schon nach Albanien auf.