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Whitianga Part 1

Veröffentlicht: 29.12.2016

Freitag: 23.12:

Den Freitag verbrachte ich kotzend im Hostel - alleine.

In solchen Momenten will man dann wohl einfach nur noch nach Hause, sich von mama versorgen und gesund pflegen lassen. Aber nix da - ich saß also ganz alleine mit einer Plastikschüssel auf meinem Stockbett und reierte gefühlt stündlich in die Schüssel und leerte sie anschließend aus, soweit ich es aus dem Bett schaffte ohne dass mir schwarz vor Augen wurde.

Am nächsten Tag war dann alles wieder gut und ich fing morgens vorsichtig mit Toast -ohne alles an.

Abends holte mich Lisa (Papas beste Freundin, die in Whitianga lebt) ab.

Nachdem wir meinen gesamten Kram rein geschafft hatten, setzen wir uns in ihre Küche, mampften Reis/Gemüse/Curry Pfanne und tauschten Geschenke.

Danach ging es für mich noch zu einem "Vorstellungsgespräch" in die Innenstadt (und das am 24.12 abends - ist das zu fassen?)

Lief alles super, und am 30.12 kann ich anfangen bei Dino's Pizza & Pasta.

Am 25.12 fuhren wir dann zu einem alten Ehepaar, deren Familie zu Weihnachten da war. Wir feierten alle gemeinsam Weihnachten, es wurden Geschenke verteilt und im Anschulss gabs noch ein großes Festessen & im Anschluss super leckeren Kuchen.

Gegen 16 Uhr machten Lisa und ich uns dann auf den Rückweg und fuhren noch zum Strand (Simpsons Beach)

Wir brutzelten für gut 2 Stunden in der Sonne bevor wir uns auf den Rückweg machten und bei ihr Zuhause Nudelsalat zubereiteten.

Montag,26.12: Heute gab ich noch eine Bewerbung beim Supermarkt (New World) ab, damit ich evtl mehrere Stunden am Tag arbeiten kann & nicht nur abends im Restaurant. Den Rückweg lief ich zu Fuß am Strand entlang und genoss die Sonne. Ich ging zurück zu Lisa, packte mir ein Lunchpaket und legte mich dann an den Strand in die Sonne - Lisa musste heute noch etwas arbeiten; sodass sie nicht so viel Zeit für mich hatte.

Abends planten wir dann für den nächsten Tag zur Cathedral cove und zum hot water beach zu fahren.

Dienstag:27.12.2016

Gegen 10:30 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung cathedral cove. Wir fuhren zum "oberen" Parkplatz und hatten Glück - wir bekamen dort den letzten Parkplatz. Dann begann eine 40 minütige Wanderung, der Weg war noch relativ neu (Lisa kannte ihn nicht - sie war vor 5 Jahren das letzte mal hier gewesen).

Unten am Strand angekommen liefen die Menschenmassen rum, eine totale Touriattraktion- einige waren den Weg nicht mal gewandert, sonder haben das Wassertaxi genommen.

Cathedral cove an sich ist wirklich toll anzusehen, nicht nur der weiße Sand und das klare Türkisblaue Meer, sondern auch die wunderbaren weißen felsformationen einfach unglaublich - aber bestimmt tausendmal schöner wenn weniger los ist!

Wir genossen das gute Wetter und saßen am Strand, bis Lisa einen ihrer Freunde anrief und fragte ob er noch 2 Plätze bei eine seiner BootsTouren (Hahei Explorer) frei habe - und tatsächlich.

Wir machten uns also gegen 14 Uhr wieder auf den Rückweg, es war brütend heiß, aber zum Glück ein bisschen windig, sodass die "Wanderung" nicht ganz so anstrengend war.

Wir nahmen das Auto und fuhren zum Ende von Hahei Beach, es warteten bereits 4 andere, die mit uns auf dem Boot fahren sollten.

Keine 10 Minuten später kam das kleine Motorboot und sammelte uns ein. Wir fuhren erst rüber zur cathedral cove - im Meer weitab von den Massen war das alles noch viel eindrucksvoller.

Dann rüber zu den verschiedenen Inseln (Poikeke Arch, Motueka Island, Mahurangi Island) bei letzterer fuhren wir mit dem Boot in eine der Caves - totaler Wahnsinn; das Wasser war so klar man konnte verschiedene Fische sehen und einige Meter tief noch die Felsen.

Dann gings weiter zum "Champagne bay" ähnlich wie die cathedral cove gibt es hier weiße felsformationen im Wasser.

Das absolute Highlight war allerdings das "Blowhole" - ein Höhlenartiger Eingang aber von innen eine Rundes Loch zum Himmel hinauf - laut Erzähler auf dem Boot kamen hier früher die Maori her um sich heilen zu lassen.

Alles in allem dauerte die bootstour etwas über eine Stunde. Was mich am meisten fasziniert hat war jedoch das klare Türkise Wasser - einfach atemberaubend schön!

Mittwoch 28.12:

Den Morgen verbrachte ich alleine auf einer Bank am Strand und genoss die Sonne und die Aussicht, gegen 12 Uhr kam Lisa von ihrem Meeting zurück & wir nahmen gemeinsam die Fähre, wir wanderten am Strand entlang bis zum Shakespeare Cliff, von wo man eine unglaubliche Aussicht auf Lonely Bay & Cooks Beach hatte.

Wir wanderten einen kleinen Fußweg runter zum Lonley Bay - wo man um diese Jahreszeit gar nicht mal so einsam ist. Auch hier wieder weiße Strände und klares Wasser. Wir spazierten am Strand entlang bevor wir uns weiter auf machten zum Cooks beach. Wir setzten uns in den Schatten eines Baumes und genossen den Tag.

Der Rückweg führte dann durchs Bushland, was schön zu wandern war, und dank der ganzen Bäume angenehm schattig.

Gegen 16 Uhr waren wir dann wieder zurück in Whitianga, wir spielten noch ein paar Runden Rummikub, bevor ich mich an meinen pc setzte und noch ein paar folgen meiner verpassten Serien aufholte.

Donnerstag: 29.12

Leider war nicht so gutes Wetter und es war ziemlich windig, wir fuhren zu einem ziemlich einsamen Strand (Otama Beach) und verbrachten den Vormittag dort, bevor wir uns bei "Lukes Kitchen" eine Pizza holten und danach noch einen Strand weiter fuhren, wo es allerdings so windig war, dass wir nicht lange blieben - der Sand peitschte uns regelrecht ins Gesicht.

Freitag, 30.12:

Wir fuhren recht früh los (gegen 10:30 Uhr) zu ein paar Stränden weiter als Otama Beach - wir schlüpften in die shortys (kurze neoprenanzüge), setzten die tauchmasken auf und schnorchelten am Riff entlang - überall waren etwa Handflächen große Fische um uns herum - es war wirklich schön. Nach etwa 1,5 Stunden rum geschwimme latschten wir aus dem Wasser, pressten uns aus den wetsuits und legten uns in die Sonne.

Abends war ich dann duschen, bevor ich für eine Stunde zu meinem neuen Arbeitsplatz kam. 

Danach holte Lisa mich ab; wir machten milchshakes und spielten ein paar runden rummikub bevor wir uns zusammen ein paar Disney Filme anschauten.

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