Wellington

Am Dienstag 06.12. verlängerten wir die gruselige AirBnB Wohnung um eine weitere Nacht und blieben bis Donnerstag - wir mussten dafür nicht mal etwas zahlen, sondern nur die Küche putzen und die Betten frisch beziehen.

Außerdem buchten wir für die folgenden Tage (bis zu unserer Abfahrt am 14.12) ein weiteres AirBnB - aber dazu später mehr.

Abends holten wir uns noch Pizza bei Dominos und ich holte die neuen Folgen Vampire Diaries auf - da ich endlich vernünftiges WLAN zur Verfügung hatte.

Am Mittwoch war das Wetter immer noch super schlecht, also beschlossen wir Wäsche zu waschen, endlich mal zu kochen und ein paar Dinge wie Emails beantworten etc zu erledigen.

Am Donnerstag 08.12 packten wir recht früh unsere Sachen und fuhren ins Museum - wir konnten erst ab 19:30 Uhr abends in unser neues airbnb, daher mussten wir uns die Zeit vertreiben.

Das Nationalmuseum "Te Papa" war da eine gute Lösung - es erstreckt sich über 6 Etagen & nach circa 3 Stunden hatten wir grade mal 3 davon gesehen - wir mussten an die frische Luft. Also bummelten wir durch die Stadt - das Wetter leider immer noch sehr schlecht, Wellington verdient seinen Spitznamen "windy welly"!

Wir aßen erst ein paar Pommes bei BurgerKing bevor wir uns zu einer kleinen veganen Bäckerei in einem Hinterhof auf machten - hier holte ich mir eine Dount-Eiswaffel mit 3 kugeln Eis - ziemlich lecker aber definitiv viel zu viel für eine Person!

Fritz holte sich einen "Mylkshake" der anscheinend auch ziemlich lecker war.

Abends fuhren wir dann endlich zu unserem AirBnB - dort angekommen war allerdings leider niemand zuhause. Nachdem wir Richard (den Besitzer) dann endlich erreicht hatten erklärte dieser uns nur wo wir den Schlüssel finden und dass wir uns einfach wie zuhause fühlen sollten - gesagt getan.

Freitag (09.12) war das Wetter endlich mal schön, es war so warm dass man in kurzer Hose rumlaufen konnte - wir bereiteten noch Nudelsalat zu und dann fuhren wir in die Innenstadt.

Ein besonderes Highlight - die Cubastreet, überall hier laufen die oberhipster, super gothics und alle möglichen Sorten von "Alternativen" Leuten rum - also einfach ziemlich cool.

Auf dem Rückweg machten wir einen Stop in der Fressmeile und ich holte mir einen Smoothie.

Wir gingen noch in den Topshop und ich verliebte mich unsterblich in eine Kunstlederjacke - da sich sowas im Rucksack eines Backpackers (besonders im bevorstehenden Hochsommer) nicht so gut macht, bestellte ich mir selbige Jacke kurzerhand nach Hause (nach Deutschland).

Den Abend verbrachten wir am Hafen & beobachteten die vorbei gehenden Leute.

Samstag gammelten wir den ganzen Tag nur rum & gingen abends zum Foodmarket auf der Cubastreet. Er war viel kleiner als ich gehofft hatte, aber trotzdem schön.

Am Sonntag fuhren wir zuerst zum "Wellington Hill Sign" - ein kleiner Nachbau des Hollywood Sign. Wellington wird hier auch "Wellywood" genannt, da sich hier die Filmstudios Neuseelands befinden.

Danach gings zum Massey Memorial, von hier hätte man einen tollen Ausblick über den Hafen von Wellington. Wir fuhren die Küste weiter entlang und stoppten hier und da an Stränden oder schauten den Surfern zu.

Montag 12.12:

ZUERSTEINMAL HAPPY BIRTHDAY LEONARD HENSEL!

Heute gabs für mich endlich mal wieder veganen Käse in einem Tomaten Sandwich, total genial.

Außerdem hab ich den Bus für Mittwoch gebucht: für mich geht es zurück nach Auckland & für Fritz weiter auf die Süd-Insel.

Ich werde eine Woche in Auckland verbringen und dann rüber fahren nach Whitianga zu Papas Freundin. Hier werde ich Weihnachten & Silvester verbringen & hoffentlich nochmal ein bisschen arbeiten bevor es dann im Januar auch für mich auf die Süd-Insel geht.