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Die Straße unser neues Zuhause auf Zeit

Veröffentlicht: 21.08.2018

Der grobe Plan ist erstmal weiter bis Sydney zufahren und auf dem Weg einige Nationalparks und andere interessante Dinge zu besichtigen. 

Nach einen Blick in den Reiseführer stellte sich heraus das es nicht allzu viel interessante Dinge zusehen gibt außer diverse Nationalparks. Also machten wir uns mal auf den Weg die ca. 1.000 km von Phillip Island nach Sydney schnellst möglich zu bewältigen und in den etwas wärmeren Norden zukommen, da die Nächte mit ca. 5-8° doch etwas kalt waren und es tagsüber auch nicht wärmer als 15° wurde. Unser erster Halt waren dann die Buchan Caves. Auf den Weg dorthin haben wir auch die ersten Kängurus und Wombats gesehen, diese lagen allerdings tot am Straßenrand. Es gab ins gesamt drei Tropfsteinhöhlen in dieser Gegend allerdings sind nur zwei geöffnet für Touristen und Besichtigungen, da man in diese nur auf den Bauch Robben besichtigen könnte. So haben wir uns dir Royal Cave angeschaut. Es war sehr interessant zu sehen was Wasser in tausenden von Jahren erschaffen kann. Die Entfernungen zwischen den großen Städten ist doch größer als gedacht vor allem wenn sich dich Landschaft nicht viel verändert wirkt das doch etwas einschläfernd und meine Freundin meistens nachmittags eingeschlafen ist auf dem Highway. Mit dem auf der linken Seite fahren ist auch keine große Umstellung außer dass hin und wieder mal der Scheibenwischer angeht statt der Blinker und ich einmal den Kreisverkehr in die falsche Richtung fahren wollte xD.

Am 05.08 sind wir dann Richtung Murramarang Nationalpark gefahren um dort etwas wandern zu gehen und dann am Pebbly Beach wilde Kängurus zusehen. Im Nationalpark angekommen konnten wir leider nicht zum Wanderweg fahren, da man dafür einen Allradantrieb benötigt hätten und unser Camper leider kein Allradantrieb hat... Immerhin könnten wir zum Pebbly Beach mit unserm Camper fahren. Kaum angekommen haben wir auch schon die Kängurus gesehen wie sie auf der Wiese standen/lagen. Diese waren auch nicht scheu sondern waren teilweise auch sehr zutraulich. Meiner Freundin sind sie dann auch nachgelaufen/nachgesprungen da sie meinte sie hätte essen in ihrer Tasche. War sehr lustig anzusehen wie ca. 10 Kängurus nachgesprungen sind. 

Nach einer weitern kalten Nacht im Camper waren es am nächsten Tag nur noch ca. 250 km nach Sydney. Am Abend davor haben wir lange überlegt wie wir am besten in Sydney übernachten ob in einem Motel, Hostel oder Hotel haben wir dann noch einen Campingplatz gefunden von den man mit den öffentlichen ca. 30 min in die Innenstadt benötigt, da die öffentlichen Verkehrsmittel deutlich günstiger sind als bei uns in Deutschland haben wir uns auch dann für diesen entschieden. Auf den Weg nach Sydney haben wir noch in Kiama halt gemacht um uns die Blowholes anzusehen. Bei starken Wellengang schießt dann das Wasser aus einem Loch an den Klippen. An diesem Tag war es auch relativ windig das man teilweise auch nass wurde wenn das Wasser aus dem Loch geschossen kam (genaue Beschreibung ist in den Bildern). Leider war der Wellengang nur so stark das man es am Little Blow Hole gesehen hat. Am Abend haben wir dann Sydney erreicht und sind auch früher ins Bett da wir in Sydney einiges geplant hatten.


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