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Famous Sights - von Tempeln, Reisterrassen & Wasserfällen

Veröffentlicht: 04.07.2024

Heute stand für uns der erste Locationwechsel an. Das neue Basislager liegt für die kommenden 5 Tage in der Spirituellenhochburg Ubud, im Zentrum der Insel gelegen. Unsere Fahrt führte uns zunächst zum Tanah Lot Tempel. Als ich in meinem Uluwatu-Bericht vom Tempel schwärmte wusste ich noch nicht wie traumhaft die Anlage in Tanah Lot ist. Daher der dringende Hinweis an Jeden, der eine Bali-Reise plant: dieser Tempel ist ein must see!

Der Tempel liegt auf einer Felsinsel, welche nur bei Ebbe zu erreichen ist. Die Geräuschkulisse der Brandung, der Blick auf das offene Meer und die Küstenlinie machen einen Besuch hier zu etwas ganz Besonderem. Dieser Ort begrüßt Besucher aus aller Herren Länder, besonders interessant wurde dies für die "lucky number seven", als wir von einer  Gruppe junger Sumatranesen angesprochen wurden, die sich gerne fotografisch mit uns verewigen wollten. Im Interesse der internationalen Völkerverständigung haben wir dem natürlich gerne zugestimmt und nebenbei noch den Namen der SGD international noch mehr in den Mittelpunkt gerückt. Zentralchina wollte dem kleinen asiatischen Bruder natürlich in nichts Nachstehen und so füllte sich unsere Foto-"Tanzkarte". Da waren sie dann wohl...unsere "15 minutes of fame." (Andy Warhol) 

Indonesien ist der viertgrößte Reisproduzent der Welt. Um die Arbeitsweise vor Ort zu prüfen haben wir uns entschlossen, den Reisterrassen von Jatiluwih einen Besuch abzustatten. Die beeindruckenden Terrassenfelder, welche noch heute größtenteils von Hand bewirtschaftet werden, sind auf jeden Fall einen Abstecher wert. Wir haben den Spaziergang hier sehr genossen.

Der nächste Stopp vor unserem Einflug nach Ubud, lag im heute nebeligen Norden Balis. Der Bergsee "Lake Baraten"  mit seinem Tempel gehört sicher zu einem der überlaufeneren Touristenzielen. Um den Pflichten des objektiven Auslandskorrespondenten nachzukommen, wollten wir diesen nicht unerwähnt lassen, haben aber beschlossen, hier nur einen Höflichkeitsbesuch vorzunehmen, um der Chronistenpflicht Genüge zu tun. Ein sicherlich schöner Tempel (soweit wir das einschätzen können), aber wirklich überlaufen und für uns deutlich weniger beeindruckend als Tanah Lot.

Zur Einstimmung auf die erdverbundene Aura in und um Ubud haben wir dann noch ein Naturschauspiel in Form des Wasserfalls Leke Leke im Dschungel des Hochlandes auf die Tagesordnung genommen. 15 Minuten Marsch mit gefühlten 200 Höhenmetern hatten den Kreislauf schon auf Betriebstemperatur gebracht. Der Anblick am Ziel des Gewaltmarsches entlohnte aber für die Anstrengungen.

Am Abend haben wir nun endlich unsere Villa in Ubud beziehen können. Die private Bar hält nun die nächste Challenge bereit.

In diesem Sinne: Prost!

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#ubud#jatiluwih#lekeleke#bali