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Bali - Ubud

Veröffentlicht: 10.02.2024

Hello Freunde der Sonne, 

da ich aktuell im Hostel festsitze, da es wohl noch eine weitere Stunde regnen soll (Also nicht Europa Regen sondern Regenzeit Regen!) gibt es auch direkt ein weiteres Update aus dem nächsten Viertel Ubud.

Hier bin ich gegen Mittag angekommen und habe mir für den Weg ein Grab-Taxi genommen. Mit dieser App funktioniert der Transport auch mit einem riesigen Rucksack und Beigepäck sehr gut für relativ günstiges Geld. 

Das Hostel ist super süß und die Inhaberin ist einfach ein wahrer Schatz. Die Schlafkojen haben alle eine Klimaanlage im Raum und sind gut und vor allem dunkel abgeschirmt. Außerdem gibt es einen tollen Außenbereich, der super grün und auch mit einem kleinen Teich ausgestattet ist. 

:)
Essensbereich des Hostels
Innenbereich Hostel
Tolle Aussicht und alles grün!
Statue am Kreisverkehr

Nach meiner Ankunft habe ich mich kurz eingerichtet noch etwas Planung gemacht und bin dann losgezogen in die Hauptstraßen von Ubud. Das Viertel würde ich als hippes Künstler- / Yogi- und Essensviertel beschreiben und es gibt allerhand Läden in denen man allerhand Dinge einkaufen kann. Außerdem wechseln sich hier Kaffees, Restaurants und Tempelanlagen immer wieder ab, sodass ein besonderes Flair in den Straßen entsteht. 

Am Abend habe ich mich mit einer Koreanerin über die App NomadHer verabredet und wir sind dann zusammen etwas essen gegangen. Spontan ist auch meine Kojennachbarin mitgekommen. Wir haben uns dann durch meinen Reiseführer inspirieren lassen und sind zu einem lokalen Veganen Buffet gegangen. 

Tempelanlage
Lokales Veganes Buffet
Einfach lecker!
Sehr sehr niedlich.
Tempelanlage am Abend

Am nächsten Morgen gab es ein super leckeres Frühstück im Außenbereich und danach ging es zu einer gebuchten Führung und Durchführung einer Wasserreinigung mit einer Einheimischen, die auch die Hintergründe erklärt. 

Teich im Garten des Hostels
Außenbereich
Selbstgemachte Gabe für eine Wassertempelreinigung

Diese Gaben werden von jeder Familie täglich gefertigt und entweder in den Wassertempeln oder in de hauseigenen Tempeln den Göttern dargeboten. Pro Familie sind das ca. 100 Stk / Tag. Das ist eine große Menge und erklärt auch, warum überall auf den Straßen entsprechend viele Überreste rumliegen und von Affen/Hunden und Ratten geplündert werden, da auch immer etwas kleines zu Essen in den Gabe versteckt ist. 

Zimmerkollegin und ich im traditionellen Gewand für die Wasserreinigung
Wassertempel
Wassertempel

Die Reinigung ist ein wirklich spannender Prozess und durch unsere lokale Führung konnten wir in einen etwas weiter entfernten Tempel, indem nicht wirklich Touristen waren und wir konnten die Tradition hier unverblümt miterleben. 

Wassertempel
Wassertempel mit den 11 Göttern

Unter jedem der Brunnen wird ein Gebet gesprochen und sich anschließend in dem jeweiligen Wasser gereinigt. Mal sehen welche meiner Gebete auch gehört wurde. 

Bali Blüte

Danach ging es mit der Einheimischen dem Fahrer und der Familie des Fahrers (Tochter und Frau) zu einem lokalen Warung. Das sind die Einheimischen "Restaurants" in denen es unfassbar leckeres Essen gibt. Der gesamte Ausflug hat sich mehr angefühlt, wie ein Familienausflug als eine gebuchte Tour. Es war ein wundervolles Erlebnis. Außerdem konnten wir in dem Warung eine selten schöne Aussicht genießen:

Lunch mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Dschungel
WOW - Schmetterling erwischt
:)
Dschungel, Fluss , Grün
Dschungel, Fluss , Grün
Palmen


Sitzgelegenheit mitten im Grünen
Sitzgelegenheiten in dem tollen Warung
Ausblick
Ausblick nach oben
Seht ihr den Affen.
Nom Nom Nom.
Wald
Tempel

Danach ging es zu einem letzten Abstecher zu einer gratis Tee- und Kaffeeverkostung. Einige der Sorten waren ganz lecker und bei anderen haben wir uns gar nicht erst die Mühe gemacht unsere Grimassen zu verstecken. Und bei dem bereits gegessenen, verdauten und dann gerösteten teuersten Kaffee der Welt habe ich mir gar nicht erst eine Tasse bestellt. Aber das Schild war cool:

Free Tasting auf einer Tee und Kaffeefarm

Danach habe ich meine Sachen für den nächsten Tag und das nächste besondere Abenteuer gepackt, noch eine Fähre für den Tauchschei gebucht und habe versucht früh ins Bett zu gehen. Leider mit nur mäßigem Erfolg, da ich um 10 eingeschlafen bin und um halb 2 in der Nacht der Wecker für die Sonnenaufgangswanderung ging.

Dazu aber in meinem nächsten Beitrag mehr. 

Eure Britta 

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