Ein Floh entdeckt die Welt V - Peleponnes
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Kap Bratpfanne

Veröffentlicht: 05.11.2021

Heute ging es auf Entdeckungstour durch die Mani. Viele kleine Zwischenstops zeigten uns einen Einblick in die so typische Architektur der Halbinsel. Zahlreiche, die ersten ursprünglich aus dem 15. Jahrhunderten stammende ehemalige Wehrtürme prägen das Bild der vereinzelten Dörfer, welche in den letzten 25 Jahren liebevoll wiederaufgebaut und damit wiederbelebt wurden. Daneben finden sich eine endlose Anzahl kleiner und größerer Kapellen. 

Um die Mittagszeit haben wir uns dann eine bezaubernde kleine Bucht zum Baden gesucht, bevor zu unserer geplanten Wanderung durch die pralle Sonne aufging. 

Als Erstes stand dabei ein kurzer Abstecher zu einer in die Felsen gebauten Kapelle an. In den daneben gelegenen Höhlen soll noch bis vor ein paar Jahrzehnten eine Mutter mit ihrer Tochter gelebt und Salz gewonnen haben. 

Von da aus folgten wir den sehr steinigen Weg über den Stiel auf das Kap Tigali. Den Namen trägt die Halbinsel aufgrund ihrer Form, die an eine Bratpfanne erinnert. 

Da uns danach der Hunger packte, haben wir uns spontan für ein frühes Abendessen im nächsten Hafendorf entschieden - mussten allerdings wegen eines Stromausfalls ein paar Minuten länger auf unser Essen warten. 

Auf der Rückfahrt stellten wir dann fest, dass die Straßen im Dunkeln um einiges belebter waren als tagsüber. So gesellten sich zu den vielen Hunden, die uns ständig vors Auto zu laufen drohten, nun auch zahlreiche Kühe. 

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