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Seattle - Tag 1 in Amerika

Veröffentlicht: 25.05.2018

Die Zugfahrt und Einreise nach Amerika verlief ohne große Probleme. Es kam nur eine kleine Panik auf, als ich bei der Grenzkontrolle gefragt wurde, ob ich denn ESTA beantragt hätte. Hatte ich nämlich nicht, da ich im Internet gelesen hatte, dass dies bei Einreise über Land nicht zwingend notwendig ist. Nach einiger Diskussion mit dem Grenzbeamten und nachdem ausfüllen eines weiteren Formulars, ging es dann zum Glück doch. Puh, Glück gehabt. Dies geschah alles noch in Vancouver. Im Zug wurde dann lediglich nochmal der Pass an der Grenze kontrolliert und nach 10 minütiger Pause ging die Fahrt weiter. Auch hier hatte ich wieder richtig Glück, denn es ist wahrscheinlich per Zug die schönste Anreisemöglichkeit von Vancouver nach Seattle. Direkt entlang an der Pazifikküste und durch menschenleere Landschaften, hatte ich für vier Stunden einen traumhaften Ausblick. So lange hat die Fahrt gedauert. Gegen 22:30 kam ich in Seattle an und fuhr mit dem passendem Bus und einem selbstverschuldeten Umweg zu meinem AirBnB Zimmer. Gegen 24:00 Uhr hieß es dann für mich Licht aus. Am nächsten Morgen bin ich recht zeitig in die Innenstadt gelaufen. Was mir als erstes aufgefallen ist, Seattle ist sehr hügelig. So hieß es immer wieder Hügel rauf, Hügel runter. Ganz schön schweißtreibend der Fußweg in Seattle. Die Stadt an sich gefällt mir sehr gut. Vormittags war es noch ziemlich bewölkt und etwas kühl. Gegen Nachmittag klarte es jedoch auf und ich hatte herlichen Sonnenschein und warme Temperaturen. Am Morgen schaute ich mir das Football Stadion der Seattle Seahawks und das Baseball Stadion der Seattle Mariners von außen an. Auf dem Weg zum Pike Place Market, der älteste öffentliche Markt der USA, entdeckte ich so einige Relikte aus der Heimat, siehe Bilder :D Gegen Mittag kam ich dann am Markt an. Dort herrschte natürlich reges Treiben und man wurde regelrecht durch den Markt geschoben. Dieser hatte mehrere Etage. Auf den unteren Etagen war zum Glück nicht so viel Trubel und ich entdeckte einige coole Geschäfte, unter anderem einen Zauberladen und einen Laden mit lauter Sammelkarten und Münzen. Nachmittags schlenderte ich noch entlang an der Waterfront, dem Fährhafen von Seattle. Gegen Abends lief ich dann noch zur Space Needle, ein relativ bekannter Aussichtsturm. Hinauf bin ich allerdings nicht gefahren, das war mir einfach zu teuer und ich muss auch nicht jede Stadt aus der Vogelperspektive sehen :) Rund um die Space Needle wurden viele Stände aufgebaut. In Amerika wird ein langes Wochenende eingeleutet. Der Montag ist ein Feiertag und scheinbar findet dort ein großes Fest statt. Vielleicht schaue ich dort morgen nochmal vorbei :)

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