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Malta im März 2018

Veröffentlicht: 02.08.2018

Um dem kalten Wetter in Deutschland für eine kurze Zeit zu entfliehen, entschlossen wir uns, im März für eine Woche nach Malta zu fliegen. Trotz der Tatsache, dass es bereits Frühling war, hatten immernoch Minusgrade! Es wurde Zeit, daran etwas zu ändern.

Um 10 Uhr ging es von Frankfurt aus los. Endlich mal eine humane Uhrzeit, allerdings waren wir so blöd, den Urlaub in die Osterferien zu legen, weswegen scheinbar ganz Deutschland an diesem Tag weg fliegen wollte. Wir waren fast 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen und verpassten trotzdem fast unseren Flug, da wir gute zwei Stunden in der Schlange der Sicherheitskontrolle anstehen mussten. Bis wir endlich durch waren, hatte laut Boarding Pass das Boarding bereits begonnen und wir mussten rennen. Wir sind jetzt bereits oft geflogen, so voll hatten wir den Frankfurter Flughafen aber noch nie erlebt. Schrecklich! Wir waren froh, als wir im Flieger saßen. Nach gerade mal zwei Stunden Flug landeten wir bereits auf der kleinen insel.

Am Flughafen wurden wir von unserem netten Host, Neil, abgeholt, der das Akwador Guest House in Marsaskala führt, das wir für die komplette Woche gebucht hatten. Die Fahrt dort hin dauerte gerade mal 15 Minunten, war wegen des Linksverkehrs aber doch sehr abenteuerlich! Die Fahrweise der Malteser war auch nicht gerade hilfreich. Da freuten wir uns richtig drauf, morgen unseren Mietwagen zu bekommen ;) Sicher an der Unterkunft angekommen konnten wir direkt unser gemütliches Zimmer beziehen. Das Akwador Guest House liegt direkt an der Bucht, mit Blick aufs Wasser. Wirklich sehr schön! Die ganze Unterkunft ist wunderbar sauber, klein und familiär.

Fußläufig ist hier alles gut erreichbar, also machten wir uns direkt mal auf den Weg, um Marsaskala ein wenig zu erkunden. Groß ist das Örtchen nicht, man hat hier aber alles, was man braucht. Einige Restaurant, Geschäfte zum Einkaufen, Bars und natürlich das Meer. Sehr warm ist es allerdings nicht, gerade mal 15 Grad und ein recht frischer Wind. Zwar immernoch wärmer, als zu Hause aber irgendwie nicht ganz das, was wir uns vorgestellt hatten. Wir hofften, dass das noch etwas besser werden würde.

Abends fielen wir dann recht müde ins Bett, konnten aber wegen dem Lärm draußen nicht so recht einschlafen. Es war Samstagabend und die Leute waren unterwegs. Leider war das Haus allerdings nicht sehr gut gedämpft, sodass wir trotz geschlossenem Festern die Leute draußen hörten, als würden sie Party auf unserem Balkon machen. Morgen würden wir unseren Mietwagen abholen, hoffentlich waren wir da fit genug für den Linksverkehr!


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