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#27 Yeppoon

Veröffentlicht: 28.03.2019

Unser fünfter und wahrscheinlich letzter Housesitter Job in Yeppoon war mal wieder sehr entspannend. Die Aufgaben waren klar: das Bespaßen und Gassi gehen eines kleinen süßen Hündchens, sowie das Füttern einer Katze. Also wie meistens nicht viel Arbeit und die Arbeitszeiten konnten wir uns natürlich selbst einteilen. 

Hündchen Mitzi


Wenn wir nicht gerade im Haus mit der kleinen Mitzi spielten, relaxten wir an der am Meer gelegenen öffentlichen kostenlosen Lagune. 

Lagune mit Blick aufs Meer, auch nachts konnte man baden


Die Lagune wurde vom Staat oder der Gemeinde angelegt, weil das Schwimmen im Meer nicht von Vorteil ist. Es könnten sich nämlich schmerzhafte oder sogar tödliche Quallen im Meer befinden. Im schlimmsten Fall aber trifft man beim Schwimmen auf ein Krokodil und das ist zu 100 Prozent tödlich ! 

Das wissen wir nicht erst seitdem wir auf der Koorana Crocodile Farm waren. Diese besichtigten wir am 24.03.2019. Dort wurde uns gezeigt, mit was für einer Kraft sie zubeißen können und auch wie schnell so ein Krokodil rennen kann, wenn es denn will. 

Vor Ort, nach ein paar einleitenden Worten, schauten wir zunächst ein Film über die Farm. So erfuhren wir, dass sich auf dieser Farm 6000 Krokodile befinden und das diese hauptsächlich als Leder- und Fleischlieferanten dienen. Hört sich zunächst mal nicht so toll an, aber durch den Bestand der Farm wird der Schwarzmarkt zumindest eingedämmt. Und es werden keine wilden Krokodile gefangen und in Käfige gesteckt, wie es z.B. in einem Zoo der Fall wäre. 


Nach dem Film zeigte uns der Farmbesitzer 2 frisch geschlüpfte Krokos (5 Minuten alt). Die süßen konnten wir uns aus nächster Nähe anschauen. 


Anschließend ging er mit uns und einem Eimer mit Hühnerteilen über die Farm, um die Krokodile zu füttern. Der Farmer hatte einen Blick dafür wo unter der Wasseroberfläche sich die Krokodile befanden. Er schmiss das Fleisch gezielt in Richtung Kroko oder hielt es über den Zaun, sodass sie es sich fast aus seiner Hand schnappten. 


Das Geräusch wenn ein Krokodil zuschnappt ist wirklich furchteinflößend. 

Eines der größten Exemplare war über 5 Meter lang und wog 800 Kilo. 


Nachdem er uns noch ein paar Alligatoren zeigte, durften wir auch ein ca. 80 cm kleines Kroko halten, dem zu unserem Schutz aber das Maul zugeklebt wurde. 

So können wir nun auch Salzwasserkrokodile und Alligatoren von unserer Liste mit Tieren, die wir in Australien sehen wollten, streichen. 


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