Veröffentlicht: 10.07.2024
Am Wohnmobil gab es dann Frühstück und danach fuhren wir los.
Unser erster Stopp war am Mangroven-Trail. Er führte durch den Regenwald und durch Mangrovenwälder.
Unser erstes Ziel heute war der Eungella Nationalpark in der Hoffnung, dort Schnabeltiere zu sehen.
Unser ersteren Stopp machten wir am Sky Window Lookout. Leider war nicht viel zu sehen, da um uns herum Wolken waren.
Der Regenwald war aber auch im Nebel interessant.Zurück am Parkplatz hatten wir dann auch unsere erste Begegnung mit einem etwas größeren Achtbeiner: oberhalb der Toilettentür hatte eine Spinne ein wunderschönes Netz gewebt und lauerte mittendrin auf Beute. Auch wenn wir unserer Jüngsten mehrfach versicherten, dass sie nicht ins Beutespektrum fällt, nahm sie doch lieber die andere Tür - sicher ist sicher.
Weiter ging es zur Broken River Dayuse Area. Über die Platypus View Route liefen wir erst zum See und hielten nach den Schnabeltieren Ausschau. Und da war es - ein Schnabeltier paddelte herum, tauchte ab und nach einer Weile wieder auf.Wir beobachteten das muntere Treiben eine ganze Weile und liefen dann noch den Rest des Trails. Unterwegs sahen wir noch zwei weitere Schnabeltiere im Wasser paddeln. Und auch einige Schildkröten.
Zurück am Wohnmobil machten wir Mittagspause und versuchten unser Glück nochmal am Sky Window Lookout. Inzwischen war es etwas aufgeklart und die Wolken hatten sich gelichtet. Jetzt bot sich uns auch der tolle Ausblick ins Tal. Danach schlängelt wir uns den Berg wieder hinunter. Auf dem Weg zurück zur Küste fuhren wir wieder an Zuckerrohrfelder vorbei.Auch hier an dieser Straße gab es in regelmäßigen Abständen Hinweisschilder zu möglichen Straßenüberflutungen mit entsprechenden Peilstäben am Straßenrand.
Das erklärt auch, warum viele der australischen Autos (die meisten sind große Pickups) "Schnorchel" haben.
Und auch die australischen Wohnwagen sind deutlich robuster gebaut, als die, die wir bisher gesehen hatten. Die scheinen alle Outback tauglich zu sein. Wohnmobile sieht man hingegen eher selten.Auch diesmal war die Straße gefühlt eher einspurig. Scheinbar gibt es hier in der Gegend nur den Bruce Highway und ansonsten nur Nebenstraßen, die auch durchaus mal streckenweise unbefestigt sind.
Nach gut 2 Stunden kamen wir gegen 15:30 Uhr am heutigen Campingplatz in Airlie Beach an. Während einer Kaffeepause mit Eis in der Sonne überlegten wir, was wir mit dem Rest des Nachmittags machen. Airlie Beach sah jetzt nicht so verlockend aus - sehr touristisch, jede Menge Souvenirläden. Daher entschieden wir uns für die andere Richtung und fuhren nach Shout Harbor. Um auf den Mt. Rooper zu laufen, war es leider schon zu spät. Also gaben wir uns mit dem Lookout zufrieden, von dem man auf die vorgelagerten Inseln gucken konnte.
Den Ausflug auf die Whitsunday Island haben wir ja zugunsten des Tauchausflugs in Cairns gestrichen. Beides hätten wir zeitlich nicht geschafft.