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French Polynesien

Veröffentlicht: 19.11.2022

23.10.2022Vaitape● Bora Bora

Ein Traum wird wahr, heute erreichen wir Bora Bora und werden gleich von mehreren Delfine Schwärmen in Empfang genommen. Wo hin man auch schaut, überall Delfine. Sie kommen bis an das Schiff herran und tauchen dann untendrunter durch.

Mittels Tender werden wir zum Ufer gebracht. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau und das kristallklare Wasser verzaubert uns. Mit trommelnder Musik und Gesängen werden wir von den Einheimischen begrüßt.

Aus erstes machen wir uns auf die Suche nach dem "Le Truck". Dabei handelte es sich um einen LKW, der mit Hilfe von viel Holz und bunter Farbe zu einem offenen Bus umgebaut wurde.    
Le Truck ust öffentliche Busverkehr auf den polinesischen Inseln

Auf dem Weg dahin gibt es eine kleine Inselrundfahrt. Wir fahren vorbei am Mount Otemanu der Zentraler Punkt der Insel ist.


Somit eröffnet sich in jeder Kurve ein neuer Blick auf diesen Berg. Gesäumt ist dieser von einer bunten Pflanzenvielfahlt.


Stolz wird uns die neu errichtete Schule gezeigt. Es ist neben den Kirchen wohl das einzige Haus was aus stabilen Stein und Beton gebaut wurde.

Auf der anderen Seite der Straße sehen wir die vielen Strände und Korallenriffe. In jeder Bucht wird geangelt, gebadet und die Delfine springen in die Höhe.


Am Strand angekommen wartet schon das nächste Abendteuer auf uns. Beim Schnorcheln im flachen Wasser sehen wir neben weißen und gestreiften Fischen, auch Seenadeln und sogar einen Stachelrochen der uns beim Schwimmen begleitet.

Nach den ersten Eindrücken wollen wir noch mehr sehen und laufen weiter an der Küste entlang. Dabei stoßen wir auf ein Luxus Resort nach dem Anderen. Es sieht hier tatsächlich so traumhaft aus, wie wir es von Bildern kennen.

An dem Restaurant Tama’a Maitai machen wir Stopp und nutzen die traumhafte Kulisse zum Schnorcheln.


Die Stachelrochen sehen wir bereits vom Ufer aus, doch im Wasser gehen sie lieber auf Abstand.

Eins steht fest, wir sind im Paradies angekommen und wollen hier nicht mehr weg.

Bunte Korallen leuchten im Sonnenlicht und unzählig viele bunte Fische schwimmen umher. 


Doch unsere Reise geht weiter. Zurück auf dem Schiff beobachten wir bei einer Tasse Kaffee die vorbeiziehenden Delfine. Es ist unglaublich schön das zu erleben. Davon werden wir noch lange träumen.


24.10.2022 ●Uturoa● Raiatea

Auf der nächsten Insel "Raiatea" sind wir auf der Suche nach einem Mietwagen. Nach einem Marsch durch die heiße Sonne erreichen wir die Mietstation, doch leider gibt es keine Autos mehr. Also gehen wir weiter die Straße entlang, in der Hoffnung noch ein Auto zu finden. Bei einer kleinen Familie haben wir Glück. Für uns reinigen sie noch schnell ihr Auto, während wir auf ihrem Hof schaukeln und Trampolin springen.

Dann geht es endlich los. Wir umrunden die Insel auf der 92 km langen Ringstraße. Es gibt verschiedene Buchten zu entdecken und immer mit sattgrünen Bergen im Rücken. 


Schön anzusehen sind die bunten Anglerboote die über dem Wasser aufgehangen werden.

Wir folgen einer Stichstraße den Berg hinauf zu einem Aussichtspunkt. Das hätte von uns keiner erwartet. Wir schauen in ein Tal voller Bäume. Ein atemberaubender Blick nach der langen Fahrt an der Küste entlang.

Darunter gibt es gelben Bambus, der nur hier auf der Insel wächst.

Die nächste touristische Attraktion ist der Marae Taputaouātea, ein uralter Temper wo heute lediglich noch die Grundmauern stehen. Die schwarzen Steine, mit den grünen Bäumen und den strahlend blauen Himmel, wirkt sehr beruhigend.


Nach der schönen Tagestour wollen wir uns als Highlight im Wasserfall abkühlen gehen. Dort angekommen gibt es ein großes rotes Warnschild mit Zugang verboten. Grund dafür ist die käufliche Übernahme in Privateigentum vor 2 Monaten. Das wir dieses Highlight nicht erleben dürfen ärgert uns sehr. Doch die Umgebung ist wunderschön. Bananen und Kokusnuss Palmen stehen überall. Eine runter gefallene Kokussnuss knacken wir vor Ort und genießen das frische Wasser. Lecker!


Zurück am Hafen machen wir noch eine kleine Sightseeing Tour bevor es zurück auf das Schiff geht.

25.10.2022 ●Bahia d' Upunoha● Moorea

In der Bucht von Opunohu setzt unser Schiff den Anker. Mit dem Tender geht es dann zum Festland. Da diese Insel auch von Korallenriff umgeben ist, wird die Überfahrt zum Slalom. Hohe Wellen kommen uns entgegen und schaukeln uns ordentlich durch.

Am Ufer angekommen suchen wir einen öffentlichen Bus der uns um die Insel führt. Da Jens heute leider mit Fieber im Bett liegt, übernehme ich die Reiseführung. Bei den Einheimischen informieren wir uns über den Busverkehr. Es gibt zwar genau einen Bus, doch dieser fährt nur einmal Früh und einmal am Nachmittag. 

So entscheiden wir uns zu Fuß die Gegend zu erkunden. Da es hier nur eine Straße gibt fällt die Entscheidung nicht schwer. Wir laufen die Bucht entlang mit Blick auf das Schiff. 

In der nächsten Kurve haben wir freie Sicht auf eine spitze Felsformation, bevor die Regenwolken ihn verdecken. 

Danach drehen wir um und wollen den Magic Mountain besteigen. Gesagt getan, nach dem wir einen kleinen Obolus Eintritt bezahlt haben fängt der Regen auch schon an. Wir suchen Unterschlupf unter einem Mangobaum. Dabei wissen wir nicht ob das T-Shirt vom Regen nass ist, oder uns die subtropische Hitze zum Schwitzen bringt. 

Nach dem Regenschauer geht es weiter. Da hier auch Quads den Weg hoch fahren machen wir uns direkt ein Spiel drauß und flitzen den Anstieg als motorisierten Fahrzeug hoch. Benedikt hat allen Spaß dabei und merkt den steilen Anstieg nicht. 

Der Weg führt uns durch Mangobäume und Avocado Palmen. Nach einigen Höhenmetern schauen wir direkt auf die Bucht und das weit verlaufende Korallenriff. Unglaublich schön anzuschauen. 

Auf der Gegenseite sind Berge bedeckt mit Urwald. Der Abstieg geht deutlich schneller.


Am Ende des Weges machen wir Rast bei frischem Obst, selbst gemachter Marmelade, einem verdienten Morito und frischer Kokusnuss für die Kinder. 

Zurück am Hafen können die Kinder sich nochmal auf dem Spielplatz austoben. Denn das war in den letzten Tagen leider nicht möglich. Spielplätze sucht man sonst auf so kleinen Inseln vergeblich.


26.10.2022 ●Papeete● Thahiti

Auf Thahiti besuchen wir die Hauptstadt Papeete. 

Bei dunklen Wolken und Regen schlendern wir durch die Shopping Straßen. Da es hier scheinbar öfters regnet, sind diese gut überdacht.

Am Ende liegt das eindrucksvolle Rathaus.


In der Markthalle gibt es frischen Fisch wie z.B. Thunfisch für kleines Geld. Auch das regionale Obst und Gemüse sieht lecker aus. Außerdem werden typische Handmade Produkte angeboten, wie Flechtkörbe, Perlenschmuck und Bunte Tücher.

Nicht weit vom Markt entfernt gibt es eine historische Kirche aus dem 18 Jhd. Diese sieht von außen schön gelb aus und ist von überall zu sehen. Innen ist sie dann ganz schlicht gehalten.

Unsere Runde geht weiter in den Park bei der Waterfront. Dort gibt es schönste Spielplätze die leider alle verschlossen sind. 

Im künstlich angelegten Teich schwimmen Koikarpfen und wir entdecken sogar einen Aal. Wir haben heute das beste aus dem Wetter gemacht und neue Eindrücke von der Kultur und den Leute gewonnen.


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