Veröffentlicht: 12.11.2022
Nicht selber zu kochen, die Route für den nächsten Tag zu planen und zu überlegen wo wir die Nacht schlafen können, fühlt sich wie Urlaub an. 😁
In den letzten fünf Tagen auf See haben wir das Schiff erkundet, uns kulinarisch verwöhnen lassen und die Sport- und Spieleecken erkundet.Jetzt haben wir wieder Land in Sicht und besuchen zuerst Hawaii und Maui.
Wir machen Halt an einem Kulturzentrum wo es vielerlei Souvenirs und Essensstände gibt.
Danach halten wir an verschiedenen Stränden an. Einer ist schöner als der Andere. Bei dem Einen ragen Berge aus dem Wasser.Bei dem Anderen gibt es meterhohe Wellen.Und bei dem letzten sogar Schildkröten🐢. Unsere erste Schildkröte die wir hier auf der Insel entdecken.Nachdem wir den nördlichsten Punkt der Insel erreicht haben, fahren wir durch das Landesinnere zurück zum Hafen. Dabei fahren wir durch Plantagen von Kaffee und Ananas.🍍Eigentlich wollten wir uns auf dem Rückweg Pearl Harbour als touristisches Highlight anschauen. Aber der Weg dahin ist schwieriger als gedacht. Wir stehen auf einmal auf Militärgelände und werden nicht so freundlich begrüßt. Die Soldaten haben uns dann ohne großen Aufwand umdrehen lassen. Okay, kurz sammeln auf den Schock und dann zurück zum Schiff. Leider hat dieser Tagespunkt zur unserer Enttäuschung nicht geklappt.Wir machen einen Abstecher nach Maui und legen einen Badetag am Strand von Kahului ein. Mit dem Badesachen im Gepäck geht es vom Schiff. Um den Pier zu verlassen führt uns ein Labyrinth aus Stachekdrahtzaun nach draußen. Dann folgen wir einfach einer Straße die wenig attraktiv ist. Am Strand angekommen sind wir zunächst die Einzigen.
Wir suchen uns eine Ecke wo wir vor den hohen Wellen geschützt sind, dabei dienen Steine im Wasser als Wellenbrecher. Eine Schauckel am Baum lädt gleich zum schauckeln ein. Auf einmal entdecken wir Schildkröten im Wasser. Als wir sie so beobachten sehen wir auch schon die nächsten im Sand liegen. Es kommt auch gerade eine aus den Wellen gelaufen. So schöne Tiere.Wir fühlen uns wie im Paradies und genießen den Moment am Strand und im Wasser mit den Schildkröten. 16.10.2022 ●Kona● Big IslandIn Kona haben wir etwas ganz besonderes vor, wir gehen mit einem U-Boot unter Wasser.
Wir werden mit einem kleinen Tender zum U-Boot gebracht und steigen über eine Leiter hinunter in das Innere.
Voller Aufregung geht es dann auch schon auf Tauschstation. Am Meeresboden entdecken wir das Korallenriff mit vielen bunten Fischen. Wir kommen an alten Schiffsfrack vorbei, wo sich sogar Weißspitz Haie versteckt haben. Eigentlich schlafen sie tagsüber iegendwo im dunklen und in der Nacht gehen sie dann auf Jagd. Nach dem Tauchgang geht es zum kleinen Strand an dem Hafen. Sogar Jessie traut sich endlich bei wenig Wellen komplett ins Wasser. Das ist ein Spaß.Während wir noch Frühstücken macht sich Jens als Erster auf dem Weg zum Festland. Denn wir wollen mit dem Mietauto die Umgebung erkunden. Am Flughafen von Hilo holt Jens das Auto ab und wir treffen uns außerhalb des Hafens. Alles klappt reibungslos und wir starten mit dem Auto zum Kīlauea, ein aktiver Vulkan auf der Insel. Nach 30 Minuten und mehr als 1.000 Höhenmetern, erreichen wir das Visitor Center und planen unsere Besichtigungstour. Es gibt viele Lookouts an denen wir Halt machen und in den Krater schauen können.
Wir staunen über die Größe und Aktivität im Vulkan. Hier und da Raucht es aus dem Boden.
Ein Spektakuläres Schauspiel!
Wir machen eine kleine Wanderung weg vom Krater und hin zu rauchenden Büschen und Felsen. Der Dampf ist heiß und riecht nach Schwefel. Hier ist höchste Vorsicht geboten.
Rote Lawa die in das Meer fließt sehen wir leider nicht, denn einen direkten Zugang dorthin gibt es nicht. Bereits in der letzten Nacht ist unser Schiff an diesem Vulkan vorbei gefahren. Aus schätzungsweise 30km Entfernung haben wir versucht die Lawa zu erkennen. Doch außer einen roten Schimmer am Horizont haben wir nichts gesehen.Nach dem spektakulären Erlebnis geht wieder zurück, in die andere Richtung vom Hafen. Wir fahren zum Akaka Wasserfall.Dieser liegt in Mitten eines Regenwaldes. Wir sind von der Pflanzenvielfalt, der Dimension der Bäume und die verschiedenen bunten Blumen fasziniert.
Im Hintergrund hören wir schon das Wasser rauschen. Es gibt einen zweiten Wasserfall der hinter dicken Bäumen versteckt ist.
In der nächsten Biegung erblicken wir dann den gigantischen 135 Meter hohen Akaka Wasserfall.
Ein atemberaubender und abwechslungsreicher Tag neigt sich dem Ende.