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Japan - ein langanhaltender WOW Moment - Ankommen in Okinawa

Veröffentlicht: 03.04.2023

Die Reise mach Japan stellt sich (bisher) als einzig länger Kulturschockmoment dar.

Das beginnt natürlich am Flughafen mit der Toilette, die alle Gerüche beim Geschäft mit den Geruch einer Meeresbrise übertönt.

Das Essen ist einfach unfassbar anders und wenn ich es nicht anders wüsste, das wäre ich ja glatt der Meinung, das ist ne andere Welt.

Bei der Konstruktion der Autos steht wird definitiv mit dem pragmatischen Blick auf die Dinge geschaut, sonst würde die Autos sicherlich nicht aussehen wie Steine mit Rädern, vorn eher abgeschnitten, aber nach einiger Zeit im Land ist hat das Nichts mehr mit Pragmatismus zur tun, sondern schlicht mit Platzmangel. 

Die Insel Okinawa ist das Ziel, da an diesem Ort die meisten Hundertjährigen leben/lebten.
Da möchte ich gern ein bissl mehr darüber erfahren.

Also heißt es erst mal die ersten 3 Tage in der Hauptstadt verbringen und versuche mit den neuen Gegebenheiten klar zu kommen.
Das Bestellsystem im Restaurant und da reden wir nicht von McDonalds oder so, das Busfahren, das geordnete Anstellen, die Sauberkeit auf den Straßen (Ich behaupte mal, hier könnte man direkt von der Straße essen) und und und....

An Tag 1 sind wir erst einmal durch die Stadt gezogen um gleich beim Baden am Stadtstrand zu merken, dass es gar nicht so ungefährlich ist. Es gibt so fiese Fische, die verstecken sich im Sand und stechen, wenn man ihnen zu nah kommt.
Ich hab nichts abbekommen, aber habe jetzt ne größere Portion Respekt vor den nicht so offensichtlichen Sandbewohnern und zieh mir mal lieber ein paar Badeschuhe an, wenn ich das nächste Mal ins Wasser gehe. 

Am Abend haben wir die erste Isakaya aufgesucht. Hier wird ein kleiner Snack mit einem Absacker nach der Arbeit verbunden. Meist gibts einen Festpreis und eine maximale Anzahl an Getränken, die gegessen werden können.

Bei uns gabs Sashimi. Ziemlich lecker und ein paar Getränke dann auch noch im Anschluss.

Also die Trinkkultur ist schon eher weit verbreitet, soviel ich an dem ersten Abend so bemerkt habe.

Der Abend hat es uns so angetan, dass wir am nächsten Tag direkt zum Fischmarkt gelaufen sind.
Meine Erwartung war, dass man gaaaaanz zeitig kommen muss und ab 8 alles ausverkauft ist, es schlimm stinkt und sowas wie eine Kühlkette nicht existiert.  
Aber da habe ich noch die Vorstellungen von Thailand im Kopf

Auf dem Fischmarkt gab es gaaaanz frischen Fisch und das Sashimi war einfach nur viel und sehr, sehr lecker.
Der Abend des 24.03. ist zeitig geendet.

Am 25. soll es zeitig rausgehen und wir schauen uns die Insel mit dem Auto an. Wir hatten ein Angebot eines Locals, der uns die schönsten Strände gezeigt hat, mit uns im Aquarium war
Ich hab schon festgestellt, dass ein Auto zu mieten recht preisintensiv werden könnte, gut dass ich mir Last Minute noch den Führerschein in Bangkok übersetzen lassen habe.

Der Flug nach Osaka ist mittlerweile auch gebucht - vom 26. Bis 1.4. soll es noch aufs Festland gehen .

Wenn doch gerade mal die Kirschen blühen und ich in der Nähe bin, na dann geht's ab.

Meinen Geburtstag haben wir dann zu 4t in Auto mit einer eher verregneten aber eindrucksvollen Rundfahrt auf der Insel Okinawa verbracht und Abends bei Sushi zelebriert um anschließend noch das Nachtleben zu testen.
Tanzen macht auf jeden Fall Spass, aber die Feierkultur in Naha ist ganz schön touchy. Das macht nur bedingt Spass.

Am 26sten hieß es ausschlafen und dann ab in den Flieger -es regnet eh schon den ganzen Tag - dann verpasse ich auf der Insel nicht so viel.


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