#9 - Johnny Cay & Acuario

Mir sind zrugg!

Aso zum Glück nonig ide chalte Schwiiz, sondern im Hüsli vom Albert. Obwohl mir am andere Ort au e gueti Ziit gha hend, freuemer üs wieder do zsii und uf üsi chalt Duschi, wommer chönt Beton demit schniide. A dem Obet wartet en spezielle Znacht uf üs und vorher vebringt de Dani sini Ziit mit sim neue Fründ. De Arthur isch de Hund vom Albert und het leider nöd so viel Uslauf und da tuet üs leid zum gseh. Mitem Dani hetter drum ez e Spielgspänli und da tuet em richtig guet.

Die letschte Täg hends mit viel Ufwand gschafft zum en Tintefisch z organisiere. Es sind sogar zwei, wo abet sogar nödmol usgno sind. Da übernimt de Albert inere sehr ufwändige und langwirige Arbeit. I dörf (gaaaaanz usnahmswiis) zu de Romy id Chuchi und ere zueluege und mitschriebe. Da het sie sus nöd gern und erlaubt sie au nöd. I dörf endli zueluege wie de uuunglaublich fein Kokosriis gmacht wird, wos praktisch überall zur Biilag git.

Spöter essemer mit em Albert und zwei guete Fründe. De eint macht no en chline Heugümper so schnell schnell us Palmeblätter. D Romy isst nöd mit, macht sie als Chöchin nie. Mir erholet üs chum, es isch soooo unglaublich fein und d Reste het sie extra dooloh, damit mir nomol chönd devoo esse. Mir gnüsset die Rundi i volle Züg, bevor mir denn wieder ide gwohnte Umgebig schlofet. 

Am nögschte Tag loht de Albert für üs e Reiseleiterin cho, dass mir üs nöd selber ume Tour kümmere mönd. Do werdet mir fascht chli fuul ;-) aber macht sich spöter bezahlt. Mir entscheidet üs schlussendlich für e Touristetour, wommer üs sus eher chlk fernhaltet, aber anschienend muses würkli wunderschö sii. Mir gönd also nochem Zmorge an Hafe füre und chönd döt Dank de Cecilia ade lange Schlage vebii und direkt is Boot hüpfe, wo üs uf Johnny Cay bringt. Döt aacho gits denn doch en chline Schock. Isch wie zÄgypte bi dene Schnorcheltripps, wos nu so vo lüt wimmlet. Aber abgseh devoo isch d Insle würkli schön und suechet üs eifach e freis Plätzli. De Zmittag lauft noch Abfertigung, sprich wennd am 1 weggosch, dörfsch am 12i esse. Vo döt us gohts denn wiiter mitem Boot zude Mangrove. Döt vezellt de Gruppeleiter paar Sache zude Farb vom Wasser und de Tier drin, aber so viel vestömmer natürli nöd. Und sind sowieso am d Ohre putze weil mir dur dWelle klatschnass sind. DFahrt goht denn nomol sehr unruhig wiiter zunere wiitere Insle. Es heisst döt Acuario und het viel Sandbanke und e chlini Insle wommer dur hüfttüüfs Wasser zFuess cha erreiche. Es isch eifach atemberaubend und ohni die viele Lüt wärs e Paradies. Döt gsehmer au Poliziste wo definitiv nöd de schlimmscht Job hend.

Obwohl au dRückfahrt wieder alles andere als agnehm isch, simmer glich froh, chönd üsi Kleider bi fascht 30 Grad tröchne und mir mönd nöd früüre. De Abschluss im Boot isch denn e Gebet vom Kapitän für alles und alli.

SFazit für üs isch, dass so Toure immer nonöd üses Ding isch, aber mir sind froh, hemmer die beide Insle gseh, weils halt doch öpis Speziells isch und mir so klars Wasser sicher nöd gad wieder gsehnd.