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Mui Ne

Veröffentlicht: 13.02.2020

Mui Ne ist eine kleine Stadt auf einer Halbinsel. Hier gibt es einen Hafen mit tausenden Booten, einem süßen kleinen Markt, allerdings auch extrem viel Müll auf den Straßen. Das Bewusstsein der Natur gegenüber wird in Vietnam wohl noch einige Jahre auf sich warten lassen, aber hier war es besonders schlimm. Berge von Plastikmüll überall. Einem flaschenpfandzahlenden Deutschen tut sowas in der Seele weh.

Das besondere in Mui Ne ist aber die Minisahara. Direkt hinter der Stadt befindet sich nämlich eine kleine Wüste von nur wenigen Quadratkilometern.

Außerdem gab es einen Walkway durch einen Fluss zu den Fairy Springs. Auch hier war alles voll von rotem Gestein. Sergio und ich hatten beim Laufen durch den Fluss eine Debatte darüber wie viel Aaufregender es doch sei, durch Wasser zu laufen, das so trüb ist, dass man nichts darin sehen kann. Ich weigerte mich an diesen Stellen durchs Wasser zu laufen und während Sergio mir noch immer einen Vortrag darüber hielt, wie langweilig ich doch sei, guckte direkt vor ihm eine Wasserschlange aus dem Fluss und er sprang mit den Worten " oh shit, a snake!" aus dem Fluss heraus. Ich musste so lachen. " I am boring? I guess you are just naive."

Wer Kitesurfen liebt, ist hier genau richtig. Der Starke Wind an den Stränden ist zudem der Grund für die Trockenheit der Luft.

Besonderes Essen hier: Goat Hot Pot. Das Suppenfondue mit Ziege. Interessant aber nicht so mein Fall.

Auf jeden Fall unerwartete Überraschungen hier. Mit einer Wüste hatte ich in Vietnam nicht gerechnet.

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