14.3. Wir freuen uns auf den Ausflug nach Miami! Leider haben fast alle Museen zu, doch wir finden die Winwood Walls und das Art Deco Museum wo es doch einiges zu sehen gibt. Vor allem Winwood bezaubert durch seine riesigen Graffiti, das Quartier wird von der Gosse direkt in ein Hipsterviertel verwandelt. Nach dem kreativen und inspirierenden Input fahren wir nach Miami Beach und schlendern der Strandpromenade entlang. Es hat ein Freiluftgym, wo man seine Muckis pumpen kann, genau wie am Venice Beach in LA. Wir belassen es beim Bestaunen der vielen schönen Menschen. Nach dem Strand biegen wir ins Quartier ab und gehen in einem Kolumbianischen Restaurant einen Happen essen. Darauf besuchen wir das Art Deco Museum, welches einen den Blick für die vielen Bauten in diesem Stil öffnet. Wir erfahren, dass ein Abschnitt der Lincoln Street restauriert und als Fussgängerzone fungiert. Also besuchen wir noch diese Strasse und fühlen uns in die 40er und 50er Jahre zurückversetzt.Kurz nach 15 Uhr machen wir uns wieder auf den Rückweg – den Feierabendverkehr wollen wir uns ersparen. Zurück in Homestead gehen wir wieder zur Miami Brewing Co. und genehmigen uns ein Gläschen des leckeren Limetten-Lychee-Biers. Zum Abendessen geht es heute in ein italienisches Restaurant. Das Mamma Mia 2 hat wirklich gute italienische Gerichte und macht uns etwas Heimweh. Zufrieden und mit vollem Bauch geht es zurück auf den Camping. Wir entdecken, dass es ganz viele Kätzchen hat und eines der vorwitzigen Kleinen getraut sich zum Spielen und Schmusen zu uns.
15.3. Unser letzter Tag in Florida bricht an und wir haben uns einiges vorgenommen. Wir starten mit Wäsche waschen und Rucksack packen. Danach geht es ab zum Haare schneiden beim Coiffeurgeschäft im hiesigen Walmart. Es geht zackig und die Coiffeurin schneidet gut und erzählt spannende Dinge aus ihrer Heimat Thailand. Am Nachmittag besuchen wir ein drittes Mal die Brauerei, spielen Billard und schreiben Tagebuch. Zum Abendessen gehen wir in ein thailändisches Restaurant, wobei ich Sushi bestelle. Ich bekomme im wahrsten Sinne des Wortes eine Schiffsladung davon und verputze sie alle – bei Sushi kenne ich nix! (Und es ist sehr lecker!) Zurück auf unserem Camping treffen wir unsere Gastgeberin samt Schwester und schwatzen noch eine Weile. Sie ist sehr sympathisch, ist aber noch frisch im Business. Da wir nun doch etliche Campingplätze besucht haben, teilen wir unsere wichtigsten Erfahrungen welche sie gerne entgegennehmen. Während dem Gespräch taucht ungefähr die Hälfte ihrer Katzenpopulation auf (alles in allem 11 Tiere!) – der Knuddelfaktor ist hoch und wir würden vom Fleck weg 2 Tiere adoptieren, wenn wir nicht noch weiter reisten…Die Nacht ist ruhig und wir freuen uns auf Panama!