Ohne uns verabredet zu haben liefen Liz und ich uns in Jakarta am Flughafen verplant und verstrahlt über den Weg und freuten uns riesig :) Wir suchten ein Café auf und verbrachten die Wartezeit am Flughafen mit Kaffee und all unseren Erlebnissen der Zeit getrennt voneinander. Wir wären beide gerne noch länger in Indonesien geblieben, da zwei Monate für dieses Land definitiv zu kurz sind und wir gefühlt gerade angekommen waren...trotzdem auch schon sehr gespannt auf Vietnam. Besonders auf die Menschen, den Kaffee und das Essen an chay :)
Angekommen in Saigon (Ho Chi Minh City) fuhren wir direkt in das Stadtviertel der Busstation, da wir vor hatten, am kommenden Tag in den Süden, ins Mekong Delta weiter zu ziehen. Wir buchten uns ein Zimmer (ungewollt) in einem Stundenhotel, wunderten uns zuvor noch warum die Dame uns erst kein Zimmer geben wollte, obwohl sie offensichtlich Zimmer vermietet. Schliefen dann umgeben von Spiegeln und einem sexy Poster an der Wand.
Nach einer Nacht in diesem speziellen Guesthouse einigten wir uns auf den kleinen Ort Cai Bè im Mekong Delta als nächstes Ziel und uns stand eine Busfahrt mit Autopanne und unfreundlicher Busbegleitung bevor. Angekommen in Cai Bè suchten wir uns eine Unterkunft (wir tauften es das Geisterhotel, da wir meist die einzigen Gäste in dem riesigen Hotel waren) und konnten Vietnam und die ersten Eindrücke wirken lassen.