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Fort Canning Park - Singapur

Veröffentlicht: 22.03.2025

Freunde der Sonne,

es ist soweit ich bin in Singapur! Ein Stadtstaat, der insbesondere für seine grüne Seite bekannt ist. Ich bin sehr früh aus Sydney geflogen und daher hatte ich nach einem kurzen Nickerchen im Hostel die Zeit einen dieser Parks noch zu erkunden. Das Nickerchen war aber auch wirklich nötig, denn ich hatte eigentlich gedacht, dass ich am Flughafen in Sydney ein wenig schlafen kann, nachdem mich Hero am Flughafen abgesetzt hat, aber der Flughafen in Sydney macht Nachts von 11 bis 3 Uhr zu. Ja, ihr habt richtig gehört: Einer der Metropol-Flughäfen in Australien schließt einfach über Nacht und das Flughafenpersonal kehrt alle Fluggäste Nachts aus dem Flughafen. Sehr zum Missfallen aller Beteiligten, denn die Gäste sind genervt und entsetzt, dass sie bei Wind und Wetter vor die Tür gesetzt werden und die Zuständigen Mitarbeiter sind genervt, da sie es natürlich jede Nacht neuen Leuten erklären müssen.

Also kein Schlaf für Britta sondern nur ein wenig dösen im Sitzen. Das Nickerchen hat aber wirklich gut getan und damit ich nicht den ganzen Tag sitze bzw. liege habe ich dann noch einen Ausflug zum Fort Canning Park gemacht. 

Ein wunderschöner Park mitten in der Stadt, der mitten auf dem Gelände eines ehemaligen Fort gepflanzt wurde. 

Fort Canning Park
Einstiegsschacht zum Fort
Karte
Eingangstor
Ausblick auf Singapur
Alter Leuchtturm

Überall stehen super im Schatten platzierte Bänke und so habe ich auch kurz innegehalten und das grün und die Vögel auf mich wirken lassen. Eventuell habe ich auch ein wenig im meinem aktuellen Buch gelesen. 

Ausblick durch das Tor
Sehr hübsch
WOW
Und auch von der anderen Seite
Monstera wachsen hier einfach wie Unkraut

Überall wo es grün ist wachen auch Monsteras einfach so als wäre es Unkraut. Unfassbar, wie schön diese bei dem Klima hier gedeihen ohne, dass jemand sein halbes Leben opfern und sein Ungeborenes an den Gott der Grünpflanzenverkaufen muss, damit diese gut und schön im Zimmer wächst. 

Ich habe die Ruhe sehr genossen - vor allem, weil sich mein Hostel im Indischen Viertel befindet und dort steppt der Bär sage ich euch. So viele Menschen, Eindrücke, Gerüche und Töne. Ich war hier am Anfang durchaus ein wenig überfordert. 

Danach bin ich dann meiner Nase gefolgt und habe mir in einem indischen Restaurant Thosai bestellt. Eine Art herzhafter Pfannkuchen, der auch mit Gemüse gefüllt ist. Die Preise für Essen sind in Singapur eine ganz andere Liga als in Sydney und da das Essen so billig war habe ich direkt zwei davon bestellt. Naja es stellt sich raus, dass ein Thosai auch eine Person sättigt und damit hatte ich zwei halb aufgegessene Portionen, die mir dann netterweise eingepackt worden sind. Na hoppla - da war ich aber wirklich sehr satt. 

Ein Arbeitskollege aus Hobbiton kommt aus Singapur und hat mir für meinen Besuch hier eine sehr ausführliche Liste geschrieben, welche Viertel ich mir anschauen sollte, welche Restaurants ich unbedingt versuchen soll und auch welche Gerichte ganz besonders lecker sind, außerdem auch angesagte Cafés und ich kann euch jetzt schon sagen, dass ich jeden einzelnen Tag einfach nur von einer Empfehlung zur anderen gelaufen bin und so diese tolle Stadt erkundet habe. 

Dazu aber dann in den nächsten Beiträgen, 
Eure Britta


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#singapur#park#grün