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Tag 0 - Dürfen wir vorstellen? Gretchen.

Veröffentlicht: 14.09.2018

Ist sie nicht toll? Für uns jedenfalls ist sie ein Quell der Freude. Klar, es gab anstrengende Tage mit ihr, Momente, in denen man sich fragt, ob sie all die Mühe, all das Geld, Schweiß und Herzblut wert ist. Aber schlussendlich würden wir uns immer wieder für Gretchen entscheiden.


Wenn man das so liest – es ist eigentlich kein Wunder, dass wir in den letzten Monaten gelegentlich für (werdende) Eltern gehalten wurden. Und irgendwie gehört Gretchen ja auch zur Familie. Auch wenn sie nur ein Bus ist.


Denn sie ist natürlich viel mehr als das. Sie ist unser Langzeitprojekt, ein Zuhause, ein wahr gewordener Lebenstraum. Die Idee, endlich mal länger zu verreisen, als nur ein paar Wochen, hatten wir schon länger. Bis uns klar wurde, dass wir das ernst meinen und einfach durchziehen müssen. Und auf ein Mal, Weihnachten 2017, hatten wir einen Bus gekauft. Die nächste Zeit war aufregend. Wie steht es um Gretchens „innere Werte“, wie baut man so einen Bus überhaupt aus, klappt alles so, wie wir uns das vorgestellt haben? Was nehmen wir mit, wo fahren wir hin..?


Im Nachhinein ist es unmöglich zu sagen, wie viel Zeit in Planung und Ausbau steckt. Aber jetzt, 9 Monate später, ist aus einem etwas heruntergekommenen Handwerkerauto ein Camper geworden. Und endlich kann die Reise, unser großes, gemeinsames Abenteuer losgehen. Tatsächlich hat sich schon die Zeit zuvor wie ein riesiges Abenteuer angefühlt. Wir haben geplant, gebastelt, geflucht, zweite und dritte Versuche gebraucht und unseren Horizont um einige Fähigkeiten erweitert. Gretchen ist sicher nicht perfekt, aber sie hat Charakter.


An dieser Stelle vielen Dank an Thomas, der Gretchen komplett durchgecheckt hat, an Jürgen, Zdenko und alle anderen für die Hilfe beim Ausbau, an unsere Nähwunder Iris und Elke, an Lena und Jan für unser cooles Logo und an Freunde und Familie für die Zugaben zur Campingausstattung.


Jetzt geht es also los – in den nächsten 5 Monaten sieht uns Deutschland nicht wieder. Ehrlich gesagt, ich warte auch noch auf den Moment, an dem wir das wirklich realisieren. Wir wissen noch nicht genau, was in dieser Zeit außer klettern und Autofahren alles passieren wird und wo es uns überall hinverschlägt. Dank Bernadette und ihren Überredungskünsten halten wir euch aber hier über die besten Wildcamping-Plätze, leichte und mittelschwere Katastrophen und Änderungen unserer Reiseroute auf dem Laufenden.


Bis dahin, climb on!

Antworten (2)

Stefanie
Ich weiß nicht, ob Sies schon wussten,aber die App Park4night hat wildcampingplätze. Schön sortiert und mit ehrlichen Bewertungen. Für euch kanns nun los gehen! Ich vermisse nach nun 5?6? Wochen in Deutschland das Reisen. Erst wollte ich nicht mehr weg, nun sind wieder die Hummeln im Arsch. Macht's gut, lasst euch von Pannen nicht unterkriegen! (:

Elke
Ich finde Gretchen nur noch genial. Viel Spaß, Abenteuer und allzeit gute Fahrt