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Tag 11: Wells next the Sea und Hunstanton

Veröffentlicht: 18.07.2023

30 Minuten Fahrweg von Cromer liegt Wells next the sea. Ein weiterer Küstenort, der über einen kleinen Hafen und Einkaufmeile verfügt. Wir wählen einen Parkplatz direkt am Hafen und wandern zum vorgelagerten Strand. Der Weg sieht vom Hafen kurz aus. Es sind aber fast 2 Kilometer einfacher Weg. Wir enden am Strand, dort gibt es erneut eine Seenotrettungsstation und viele kleine bunte Strandhütten auf Stelzen. Diese werden durch die Sonnenbader benutzt und sich vielleicht 4 qm groß. Es ist nun Ebbe und viele Menschen halten sich am Strand auf. Die Sonne scheint, aber es sind nur 20 Grad, für uns zu kalt zum Baden. Wir müssen nun die Strecke zurück und landen wieder am Hafen. Dort versuchen einige Touristen Krabben zu fangen. Das ist ansteckend und ich erwerbe für je 2 Pfund zwei Netze und wir probieren uns aus. Unsere Salamie wird als Köder genutzt. Es dauert eine Weile bis wir Erfolg haben und nach einem Platzwechsel beißt die erste Krabbe an. Ca. 1 h werfen wir unsere Netze aus und fangen insgesamt 6 kleine und große Krabben. Es macht viel Spaß. Zum Schluss werfen wir die Tiere zurück ins Hafenbecken.
Danach führt unser Weg entlang der Küste nach Hunstanton. Der Ort verfügt über eine Klippe aus zweifarbigen Kalkstein. Die untere Schicht ist roter Kalk welcher ca. 99 bis 108 Millionen Jahren alt ist und die Schicht darüber ist weißer Kalk, welche 93 bis 99 Millionen Jahren alt ist. Wir nutzen die Möglichkeit unterhalb den Klippen im Watt lang zu wandern. Nach ca. 800 Metern erreichen wir ein Dampffischerschiff, welches 1947 gesunken ist und nun hier im Wattenmeer liegt. Glücklicherweise ist Ebbe sodass wir die Details sehen können. Bei Flut ist die Besichtigung nicht möglich.
Danach schlendern wir zurück und suchen Steine und Muscheln. Die Kinder nutzen ihre Schaufeln und buddeln im Mud. Wir drehen noch eine kleine Runde durch den Ort, welcher sehr touristischen ist. Der Weg zum Campingplatz führt uns vorbei an einem Lavendelgarten. Wir halten spontan an und entdecken die verschiedenen Sorten der lilafarbenen Pflanze. Sie blühen alle und sind schön anzusehen. Gegen halb 6 erreichen wir bei  Sandringham den Campingplatz. Hier leben viel Kaninchen und der Platz ist  nur zu Hälfte ausgebucht. Wir kochen uns Essen. Leider regnet es erneut, aber wir fahren die Markise aus und können so kochen, ohne nass zu werden.
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