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Tag 10: Canyonland Nationalpark-the Needle

Veröffentlicht: 01.07.2024


In der Nähe unseres Platzes soll es eine Natural Bridge und alte Ruinen vorhanden sein, und so starten wir unseren Tag mit einer  Wanderung. Wir laufen an der abgelegenen Straße entlang und suchen beides. Neben der Straße liegt eine Schlucht mit einem Bach. Die Naturbrücke ist nicht so spektakulär, da das Loch horizontal liegt und somit kaum zu sehen ist. Nach wenigen hundert Metern treffen wir auf die alten Ruinen. Diese sind auf der anderen Seite des Canyons unter einem Felsvorsprung. Hier haben die Native ihre Hütten gebaut und es sind heute die Reste zu sehen. Erstaunlich wie strategisch sie die Hütten im Schutz des Canyons gebaut haben. Die kleine Wanderungen beträgt 2 Kilometer und ist sehr leicht. 
Zurück am Auto fahren wir Richtung Norden. Zuerst durchqueren wir Bears Ears National Monument. Dort halten wir an weiteren Wandmalereien an, welche 2000 Jahre alt sind. Hier sind sehr viele zusehen. Der Stein wird Newspaper genannt. Nach fast 2 Stunden erreichen wir dann Canyonland Nationalpark. Der Park zeichnet sich durch verschiedene Felsformationen aus wie Needle (kleckerturmähnliche Säulen), Mushrooms (pilzähnliche Felsen) und Arches (Naturbrücken). Die vielen Felsformationen sind gewaltig. Nach dem Mittagessen besichtigen wir das Visitorcenter und erkundigen uns zu den aktuellen Wanderbedingungen. Wir wählen den Slickrock Wanderweg. Nach wenigen Kilometer stellen wir das Auto ab und beginnen unsere Wanderung. Der Weg ist durch mehrere aufgetürmte Steine gekennzeichnet. Zunächst geht es bergauf auf ein Plateau und dann einmal ringsrum. Die Sonne scheint unerbittlich auf uns herab und nach der Hälfe der Strecke wird es anstrengend. Auf dem Plateau laufen wir immer wieder hoch und runter, steigen über Felsen. Der Weg ist gut markiert. Wir nehmen 2,5 Liter Wasser mit, müssen aber rationieren. Das besondere an der Wanderung sind die 4 Aussichtspunkte, welche insgesamt  360° Grad Ausblick auf die Umgebung bieten. Durch eine Karte der Umgebung sehen wir wichtige Formationen. Die letzten Meter werden fast zu Tortur. Durch die Sonne und das fehlende Wasser,  fällt das Laufen immer schwerer.  Wir sind froh nach 4 Kilometern das Auto zu erreichen. Es gibt erstmal Wasser und ein Eis für jeden. Auf dem Campingplatz nur wenige Minuten entfernt, brauchen wir erstmal eine Pause.
Abends können wir endlich ein Lagerfeuer machen. 


Antworten (1)

Regina
Lagerfeuer trotz Hitze? Wahrscheinlich gibt es dort nichts zu verbrennen.

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