Bei Arendal

Am nächsten Morgen wollten wir wie fast jeden Morgen die Heizung starten, da es immer recht frisch im Wohnmobil ist. Der Monitor zeigte aber eine Fehlermeldung an und wir mussten feststellen, dass unser Gas leer war. Also mussten wir nach einer Station suchen, die deutsche Gasflaschen auffüllt. In der nächsten größeren Stadt Arendal - ganze drei Stunden entfernt - wurden wir fündig. 

Bevor wir losfuhren, warteten wir aber noch in Ruhe bis die Wäsche trocken war. Wir widmeten uns einem ausgiebigen Frühstück, wuschen ab und räumten alles für die Fahrt auf. Brunos obere Schneidezähne kommen nun endlich durch. Dadurch ist er aber gerade sehr anhänglich und schlief bei mir am Vormittag im Tragetuch. Das Wetter ist nachwievor herrlich. 

Auf den drei Stunden Fahrt nach Arendal kamen wir an vielen schönen Seen vorbei. Das Gas aufzufüllen war am Ende einfacher als gedacht, sodass wir uns in der Nähe von Arendal einen hübschen Platz zum übernachten suchen konnten. Es gab kleine Buchten und wunderschöne Aussichtspunkte. Im kleinen Hafen konnte man schön spazieren gehen.