Mexiko - Sag niemals "Nie"!
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Porto und Fado und viele Fliesen

Veröffentlicht: 19.10.2022

Nach einem total vergammelten Regentag entschlossen wir uns zum Aufbruch und verließen die gastfreundliche Casa do Sardão in Carreco. Und wir hatten Glück! Unser neuer Campingplatz in Gaya, nahe Porto, empfing uns mit Sonne. Schnell haben wir die Räder runter geholt, uns umgezogen und auf den Weg nach Porto gemacht.

Es gibt keine schönere Annäherung an diese bunte Stadt als nachmittags von der gegenüberliegenden Flussseite ... bei Sonnenschein. Die Stadt ist so lebendig und einladend - wir haben uns sofort wohl gefühlt und alles bei einem Weinchen auf uns wirken lassen. Viele Fassaden sind gefliest, aber der Bahnhof übertrifft alles. Man glaubt kaum, dass man in einer Bahnhofshalle steht... Ich hätte nicht gedacht, dass mich eine Stadt noch einmal so beeindruckt. Haben wir doch schon so viele schöne Städte gesehen. In Ossi-Manier stellten wir uns an der Menschenschlange brav hinten an und schwups ... es gab ein Fado-Konzert; gehört halt zu Porto, wie der Blues zu New Orleans (letzterer geht mir allerdings mehr ins Blut ;-). Auch nachts sieht Porto schön aus und man kann gut essen (und trinken). Wir kamen irgendwann vor Mitternacht an unserem Vitolino an und fielen glücklich und zufrieden ins Bett. Wenn morgen die Sonne wieder scheint, radeln wir gleich noch einmal nach Porto! Die Sonne schien, aber vormittags ist Porto noch etwas reserviert, müde von dem Abend davor und dann kam der Regen... So nass sind wir ja noch gar nicht geworden. Selbst die 1.000 Katzen auf dem Campingplatz wurden blass. 

Mal eine praktische Frage in den Raum geworfen: Wie bekommt man in einem Van alle Sachen wieder trocken? Naja ... eigentlich gar nicht, es sei denn sie Sonne zeigt sich gnädig.


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