Mirissa – Unawatuna und Galle

Der Weg von Mirissa nach Unawatuna war wieder ein Katzensprung. Unawatuna ist ebenfalls ein recht touristischer Ort, aber die Hauptstrasse verläuft nicht direkt neben dem Strand, sondern ein paar hundert Meter dahinter. Das macht die Sache schon viel angenehmer. 

Nachdem wir eine Handvoll Unterkünfte angeschaut hatten, kamen wir auf das von mir bereits vorher favorisierte „Secret Garden“. Wie sich vor Ort herausstellte, wird es von einer sehr netten Schweizerin geführt. Die Gebäude sind noch aus der Kolonialzeit. Durch den grossen Garten führt ein Kanal und im Garten gibt es einen achteckigen Dom, in dem täglich Yoga-Stunden und nach Wunsch auch Massagen angeboten werden. Wir buchten für zwei Tage und bekamen ein stilvolles Häuschen im grossen Garten, genügend weit von der Strasse weg.

Nach der Ankunft gingen wir gleich bädele im wunderschön türkisblauen Meer. Das Meer hat übrigens eine perfekte Temperatur; ziemlich warm, sodass man auch nach längerer Zeit nicht friert, und dennoch nicht zu warm, wie ich es von den Seychellen kenne, wo der Sprung ins Meer nichts erfrischendes mehr hat. 

Wir assen sehr gut und gönnten uns beide je eine Massage beim Yoga-Lehrer. Es war eine der besten Massagen, die ich jemals hatte :)

Tags darauf erkundeten wir das nahe gelegene Fort von Galle (gesprochen "Gol").