Udawalawe – Tangalle

Der Weg von Udawalawe nach Tangalle (gesprochen Tengoll) war nicht allzu weit. Und da waren wir: am wunderschönen Madilla Beach. Das Hotel war nichts besonderes, denn unser Zimmer war sehr eng und die Böden nicht wirklich sauber. Dafür hatte es keine Moskitos im Zimmer und wir konnten bei offener Balkontür schlafen. Wir beschlossen, hier ausnahmsweise zwei Nächte zu bleiben, da der Strand wirklich einmalig schön und sauber (kein Plastikmüll) war und es nur relativ wenige Touristen und daher weder Strandverkäufer noch billige Souvenirläden gab. An unserem Ankunftstag war es sehr windig, aber wunderschön. Am zweiten Tag wollten wir nur ein bisschen den Strand erkunden, baden und ansonsten wenig machen. Und da es so schön war, beschlossen wir am Abend des zweiten Tages, noch einen weiteren Tag anzuhängen. Am Strand hatte es hohe Wellen, sodass ich mir am ersten Tag schon das Knie am Sand aufschürfte, als es mich wie in einer Waschmaschine herumwirbelte. Danach blieben wir immer in der Nähe der direkt vor dem Hotel aufgeschütteten Mole, wenn wir baden wollten. Das Wetter war eher aprilhaft; immer wieder kam nachmittags ein Tropenregen, der jedoch bald wieder vorbei war.

Auf einem Spaziergang ins Dorf kamen wir mit ein paar sehr netten Fischern ins Gespräch und wurden auf eine Runde Arrack eingeladen. Sie erzählten uns ihr persönlichen Geschichten vom Tsunami 2004. Eindrücklich!