Veröffentlicht: 25.01.2019
Nachdem wir gefrühstückt und uns fertig gemacht hatten, sind wir in die Innenstadt von Västerås gefahren. Dort haben wir in einem Parkhaus das Auto abgestellt, wo sich später herausstellte, dass wir für 4 Std. über 10€ zahlen mussten. Etwas übertrieben, fanden wir.
Marie und ich haben uns erst einmal in der Stadt umgesehen und sind auch in einige Geschäfte gegangen. Weiter ging es in Richtung einer Art Gedenkpark. Dort haben wir uns auf einen Aussichtspunkt gesetzt, von wo aus wir einen schönen Blick über die Stadt hatten. Dort haben wir eine kleine Pause gemacht und unser Essen gegessen.
Nachdem wir uns ausgeruht hatten, sind wir wieder zurück ins innere der Stadt gegangen und haben uns den Stadtpark und das Schloss von außen angeschaut.
Weil wir von einem botanischen Garten gelesen hatten, wollten wir auch diesen anschauen und dort noch etwas den Nachmittag genießen. Auf dem Weg haben wir uns dann jedoch verlaufen. Als wir den Garten dann schlussendlich doch gefunden hatten, setzten wir uns dort auf eine Bank und genossen die Sonne. Dort haben uns dann ein paar Männer angesprochen, die etwas komisch waren. Erst ignorierten wir diese, jedoch gaben sie nicht auf. Schlussendlich hatten wir dann eine ziemlich anstrengende Konversation über Politik. Wir haben uns dann doch irgendwie geschafft uns aus der Situation zu entfernen und waren froh weiter zu gehen.
Da es schon spät geworden war, fuhren wir zurück zum Campingplatz. Dort entschlossen wir uns spontan in den See zu springen, der direkt am Platz war. Dieser stellte sich jedoch als ziemlich kalt und nicht sehr sauber heraus. Danach nahmen wir erst einmal eine schöne warme Dusche.
Zurück am Zelt, stellten wir fest, dass wir einen neuen Nachbar hatten. Er war auch aus Deutschland und war mit seinem Fahrrad und Zelt unterwegs. Zusammen mit ihm wurden wir dann noch von einem schwedischen Nachbar auf ein Glas Wein eingeladen. Wir nahmen die Einladung an und gingen dann nachdem wir unser Essen gekocht hatten rüber. Am Anfang war das ganze noch ganz lustig und wir unterhielten uns nett, jedoch merkten wir nach kurzer Zeit, dass der Schwede Alkoholiker war. Dann kippte auch ziemlich schnell die Stimmung und wir waren dann auch froh zu gehen. Marie und ich unterhielten uns dann noch kurz mit dem Deutschen und gingen dann schlafen.