Neuer Begleiter (18.08.2018)

Heute ging es für uns wieder ins innere der Stadt. Den ersten Halt machten wir in der „Gamla stan“, wo wir uns heiße weiße Schokolade kauften. Mit dieser setzten wir uns ans Wasser und genossen diese. Schon auf dem Weg zum Wasser bemerkte ich, wie sich eine Biene auf meine Schulter setzte. Ich dachte mir nichts groß dabei und ließ meinen Begleiter dort sitzen. Am Wasser angekommen, bemerkte ich, dass die Biene dort immer noch saß. Vorsichtig zog ich also meine Jacke aus und passte auf meinen kleinen Freund auf. Er schien etwas erschöpft zu sein, da er als wir weiter gehen wollten immer noch unbewegt dort saß. Wir suchten also einen sicheren Platz und setzten ihn dort ab. Ich hoffe er hat überlebt. 

Wir spazierten also weiter. Wir gingen auf die Insel „Skeppsholmen“ und „Kastellholmen“. Von dort aus hatten wir einen guten Blick auf den „Gröna Lund“, den Vergnügungspark von Stockholm. Dort setzten wir uns auch noch eine ganze Weile hin und beobachteten die Boote und den Park. Nachdem wir wieder auf dem Festland angekommen waren, gingen wir in Östermalm am Kai entlang bis zum "Djurgården". Dort setzten wir uns auf eine Bank am Wasser und genossen noch den Ausblick aufs Wasser.

Dann war es auch schon wieder spät geworden. Auf dem Rückweg nach Hause fuhren wir noch mit der historischen Bahn, die im Sommer immer in Östermalm fährt. 

Nach dem Essen haben wir uns dann fertig gemacht, da wir noch aus gehen wollten. Wir sind zuerst beim Kulturfestival schauen gegangen, doch dort war nichts mehr los. Also haben wir in Södermalm nach einer Bar gesucht. Doch auch dort haben wir nichts offenes gefunden. Dann sind wir jedoch auf einen Marathon gestoßen, der durch das Viertel ging. Dort schauten wir etwas zu und feuerten die Leute mit an. Das war auch spaßig.

Schlussendlich haben wir dann doch noch einen Club gefunden, den wir gesucht hatten. Vor Ort meinte Caro dann allerdings, dass sie glaubt eine Blasenentzündung zu bekommen, da sie schon echt Schmerzen hatte. Sie meinte zwar, Marie und ich könnten ohne sie in den Club gehen, aber wir wollten sie auch nicht alleine lassen. So wurde aus unserem Feierabend leider doch nichts mehr und wir fuhren zurück nach Hause und gingen schlafen.