PAI-Stadt zwischen den Reisfeldern

Pai ist eine Stadt im Norden Thailands. Nach einer vier Stunden Busfahrt von Chiang Mai durch die Berge auf der man die schönsten Landschaften sieht bin ich in der kleinen Stadt angekommen. Der Busbahnhof liegt direkt auf der Hauptstraße mit einem großen Markt und tausenden Touristen. Bis Nachmittags um vier scheint diese Straße wie ausgestorben erst wenn der Nachtmarkt öffnet strömen alle Touristen dort hin und die Bars öffnen sich auf einmal schlagartig. Viele Einheimische sieht man im Stadtkern nicht, dafür muss man fünf Minuten außerhalb fahren.

Nach meiner Ankunft habe ich mir sofort einen Roller geliehen und bin in mein Hostel gefahren.

Gleich am ersten Abend bin ich zum Nachtmarkt um dort zu essen und mir die Stadt anzuschauen. Man kann eine Ewigkeit zwischen den Gassen verbringen. Alle fünf Meter gibt es einen neuen Stand an dem  man was probieren muss oder einen kleinen Touristenladen in dem man bummeln kann.

Tagsüber hat man dann die Möglichkeit die Gegend zu erkunden. Meist bin ich mit dem Roller durch die Reisfelder gefahren bis zu einem Wasserfall, dem Canyon oder verschieden Kaffees mitten in den Bergen. Sehr gelohnt hat sich  die Bamboo Bridge auf der ich einen Vormittag verbracht habe.

Zuerst musste ich eine super steile Bergstraße hoch zu dem kleinen Dorf fahren.

In dem Dorf haben die Einwohner allein aus Bambus eine große Brücke  gebaut, die zu einem Tempel mitten im Feld führt und von der man eine tolle Aussicht über die Natur hat.

Zudem habe ich noch verschiede Tempel besichtigt und bin zum weißen Buddha mitten auf einem Berg gefahren.

Dieser Buddha ist von überall aus der Stadt sichtbar und wacht über Pai.

Sehr spannend ist dieser nicht, es lohnt sich aber trotzdem ihn für ein paar Minuten zu besichtige, da es kein weiter Weg ist und eine so große Statue sehr beeindruckend ist.